![]() |
The Resurrected - Die Saat des Bösen
|
BEWERTUNG |
21.08.2015 von PanikmikeDer Science-Fiction-Horrorfilm The Resurrected basiert auf einer Kurzgeschichte von H. P. Lovecraft und wurde 1991 von Dan O´Bannon verfilmt. Nach From Beyond ist es eine weitere Lovecraft-Adaption, welche nun von OFDB Filmworks auf Blu-ray in drei verschiedenen Formen angeboten wird. Wir haben uns die Collector´s Edition mit einer limitierten Auflage von nur 3000 Stück einmal genauer angesehen!
Charles Dexter Ward (Chris Sarandon) ist ein reicher Forschungsleiter eines Kosmetikunternehmens, der eines Tages eine Erbschaft in Form einer unheimlichen Kiste macht. Nach und nach benimmt sich Charles komischer, sodass seine Frau Claire (Jane Sibbett) den Privatdetektiv John March (John Terry) beauftragt, um der Sache auf den Grund zu gehen. Charles schottet sich immer mehr von der ihm
Der Horrorfilm, der 1991 in den USA und später auch in anderen Ländern erschien, kam nicht ins Kino sondern direkt auf Videokassette. In Deutschland täuschte der Titel Evil Dead – Die Saat des Bösen viele Fans, welche sogar aufgrund des identischen Covers mit einem neuen Tanz der Teufel (English: Evil Dead) rechneten. Im Vergleich zu anderen Lovecraft-Adaptionen enthält The Resurrected kaum Splatterszenen und ist alleine durch die Geschichte um einiges düsterer. Neben einer gut erzählten Geschichte hat der Film aber noch einiges mehr zu bieten. Neben den guten Dialogen machen auch alle Schauspieler eine überzeugende Figur. Allen voran aber Chris Sarandon, den die meisten aus Chucky – Die Mörderpuppe kennen. Seine Doppelrolle wird von ihm grandios gespielt. Mittendrin schwenkt der Film von der Detektivgeschichte in einen klassischen Horrorfilm der alten Schule um und endet mit einem fulminanten Ende.
OFDB Filmworks liefert mit der Veröffentlichung eine unschlagbare Collectors Edition ab, die man nicht besser hätte machen können. Fans müssen unbedingt zuschlagen, denn alleine die Extras hätten einen Oscar verdient. So beginnen diese mit diversen Audiokommentaren und Interviews mit den Machern oder Darstellern und enden mit einem 84-seitigen Booklet (ja, Ihr habt richtig gelesen), welches inhaltlich eine absolute Referenz darstellt. Neben dem ausführlichen Booklet mit 84 Seiten gibt es den Film überarbeitet und neu abgetastet in HD auf Blu-ray und auf DVD. Die Extras befinden sich auf der Blu-ray sowie auf einer weiteren DVD. Dazu gibt es eine schicke Hülle aus dickem Karton und ein Echtheitszertifikat der limitierten 3000 Stück.
Das Bild kann sich hierbei sehen lassen, auch wenn es auch immer wieder zu Bildschwankungen kommt. Ein Bildrauschen ist auch permanent sichtbar, was aber in meinen Augen bei einem alten Film auch irgendwie dazugehört. Ansonsten sind die Farben ein wenig blass, was bei der Art von Film nicht weiter stört. Die Bildqualität ist aber sichtlich besser als auf DVD. Die musikalische Abmischung der stimmigen Filmmusik ist gut gelungen, jedoch werden die hinteren Boxen der Dolby Digital Anlage so gut wie kaum beansprucht. Die Stimmen sind jederzeit gut zu verstehen und wurden gut synchronisiert. Das Fazit von: Panikmike
|
|
Kommentare[X]