X-Rest 7.1
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BEWERTUNG |
15.12.2016 von Born2bewildHäufig hat man ja das Problem: Wohin mit dem Headset? Vielleicht dann auch noch zusammen mit einer schwachen Soundkarte. Diese beiden Probleme versucht Sharkoons X-Rest 7.1 zu lösen. Ob es ihm gelingt, erfahrt ihr in unserem Review…
Die Verpackung und der Inhalt
Der Karton des Sharkoon X-Rest 7.1 wirkt sehr edel. Er ist sehr dezent mit mattem Schwarz, Blau und Grautönen gestaltet. Auf der Front ist der Headsetständer in seiner vollen Pracht hervorgehoben. Auf den anderen Seiten der Verpackung sind die Spezifikationen in diversen Sprachen sowie ein paar Detailbilder aufgedruckt. Der Deckel ist komplett schwarz. Vom ersten Eindruck her erwartet man gute Qualität, doch fühlt sich das Gesamtpaket sehr leicht an, was einen zweifeln lässt, dass auf diesem Ständer ein Headset halten soll. Im Inneren ist der mit einem zwei Meter langen Kabel versehene Ständer mit zwei Kunststofffixierungen gesichert. So fliegt nichts in der Packung herum. Unter dem Kunststoffteil befinden sich eine kurzgefasste Anleitung und die Mini-CD mit den Treibern.
Oberfläche, Verarbeitung und Anschließen
Das X-Rest 7.1 selbst wirkt leider nicht so hochwertig, wie es die Verpackung vermuten lässt. Der Arm auf dem das Headset aufliegt hätte man etwas schöner gestalten können, er wirkt doch ein wenig spartanisch. Dagegen ist der Fuß dann eine Augenweide. Hier sind sowohl die Tasten für den Equalizer und das Mikrofon sowie der Lautstärkebutton sehr gut in das Design eingearbeitet. Über der blauen Beleuchtung ist ein Gitter aufgebracht, das die Optik etwas aufwertet. Das USB-Kabel auf der Rückseite ist, wie von Sharkoon gewohnt, textilummantelt und macht daher einen hochwertigen Eindruck. Zur Inbetriebnahme muss es nach der Treiberinstallation (bei unserem Test haben wir uns die aktuellsten Treiber direkt von der Sharkoon Webseite gezogen) einfach in einen freien USB-Port eingesteckt werden. Damit man auch etwas hört benötigt man natürlich noch ein Headset, welches wahlweise mit zwei Klinkenstecker oder per TRRS-Stecker an der Front in die entsprechenden Buchsen angeschlossen wird. Dies ist meiner Ansicht nach auch schon ein Kritikpunkt, ich hätte die Anschlussmöglichkeiten des Headsets lieber auf der Rückseite gehabt, damit der Headsetständer weniger Platz in der Tiefe einnimmt. Außerdem wäre eine Kabelführung für das Headset auch nicht verkehrt gewesen. Hat man alle Kabel eingesteckt, kann man auch schon loslegen.
Benutzung
Sobald der Headsetständer angeschlossen ist, beginnt er auch schon zu blau zu leuchten. Anfangs vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig wirkt das Licht aber ganz gut. Sobald man das Mikrofon über die entsprechende Taste stummschaltet, wechselt die Farbe zu rot. So hat man immer im Blick, ob man gerade zu hören ist oder nicht. Die Klangqualität ist natürlich sehr abhängig vom jeweils angeschlossenen Headset. Ich habe es unter anderem mit einem Headset von Plantronics (Plantronics RIG 7.1) getestet und war begeistert vom 7.1 Sound. Die Lautstärke lässt sich sehr einfach über den Drehregler den Wünschen des Spielers anpassen. Was ich hier schon besser gesehen habe war eben besagtes Plantronics Headset, das zusätzlich noch die Möglichkeit bot die Lautstärke von zum Beispiel Teamspeak und dem „Rest“ separat zu regeln. Allerdings ist dies ja auch kein Standard, sondern mein Sonderwunsch. Über die Equalizertaste kann man zwischen den verschiedenen Modi „Aus“, „Theater“, „Bad“, „Wohnzimmer“ und „Flur“ umschalten. Alles in allem ein nettes Feature, jedoch denke ich, dass man es im normalen Gebrauch einmal einstellt und dann in dieser Einstellung belässt. Positiv aufgefallen ist aber, dass der Headsetständer das hält, was er verspricht: nämlich das Headset. Obwohl er in der Verpackung nicht so schien als ob er dem Gewicht eines Gaming-Headsets standhalten könnte, hat er allen getesteten Headsets (Plantronics RIG 7.1, Sharkoon Shark Zone H10) Paroli geboten. Einzig negativer Kritikpunkt in Sachen Design war, dass er meiner Ansicht nach nicht so gut zu den von gelb dominierten Shark Zone Headsets passt. Ansonsten gibt es nur Positives zu berichten. Die Software bedient sich sehr intuitiv. So lassen sich mit Ihrer Hilfe die Equalizerwerte und die einzelnen Modi, die mit der EQ-Taste durchgeschaltet werden, anpassen. Darüber hinaus gibt es aber auch noch weitere Einstellungen wie die Position der Lautsprecher (3D oder zum Mikrofon) sowie die Option die Beleuchtung komplett abzuschalten. Der Nachteil dabei ist, dass man nicht mehr sieht, ob das Mikrofon stummgeschalten ist oder nicht.
Herstellerangaben
Allgemein:
Kabel und Anschlüsse:
Software-Eigenschaften:
Kompatibilität:
Verpackungsinhalt:
Das Fazit von: Born2bewild
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