Zoowaboo
|
BEWERTUNG |
07.05.2016 von Born2bewild„Eine tierische Floßfahrt“ verspricht das Kinderspiel Zoowaboo von Pegasus Spiele. Ob uns das zum Kinderspiel 2009 nominierte Spiel überzeugen konnte oder ob es ein Reinfall war, erfahrt Ihr in unserem Review…
Das Material und die Vorbereitung
Die Verpackung von Zoowaboo ist ein kinderfreundlich gestalteter, quadratischer, robuster Karton. Auf der Front lächelt einem der gesamte floßfahrende Zoo entgegen und auf der Rückseite findet sich der gewohnte beispielhafte Spielaufbau. Nach dem Öffnen findet man neben den zwei Anleitungen (eine auf Deutsch, eine auf Englisch) sechs Kartonbögen mit vorgestanzten Flößen und Spielchips sowie einer Tüte mit Holztieren, eingeschweißte Karten und einer Sanduhr vor. Für die erste Spielvorbereitung müssen erstmal die Flöße und Spielchips aus den Bögen entfernt und die Karten ausgepackt werden. Von der Qualität her macht alles einen sehr guten und vor allem kinderfreundlichen Eindruck. Die Holzfiguren sehen sehr gut verarbeitet aus. Die Karten sind für Kinderaugen sehr lustig gestaltet und fühlen sich stabil und wertig an. Die vielen Kartonteile sind dank ihrer großzügigen Stärke sehr robust.
Nun geht es an den Spielaufbau. Jeder Spieler bekommt einen grünen „Ja“- und einen roten „Nein“- Chip. Dann werden die Flöße und die Tierkarten gemischt. Das erste Floß kommt in die Tischmitte und das Spiel beginnt.
Die Anleitung
Wie eigentlich schon Standard bei Pegasus-Spielen ist auch die Anleitung von Zoowaboo sehr übersichtlich und verständlich. Die Regeln des Spiels sind kindgerecht und einfach zu verstehen. Nach gerade mal drei Minuten hat man die Anleitung als Erwachsener durch und das Spielprinzip verstanden.
Das Spielziel
Runde um Runde wird getippt, ob alle gezogenen Tiere in das Floß passen. Die Spieler, die mit ihrem Tipp richtig lagen bekommen der Runde entsprechende Punkte (für die erste Runde einen, für die zweite Runde zwei usw.) Der Spieler, der nach sechs Runden am meisten Punkte hat, gewinnt das Spiel.
Der Spielablauf
Es werden zehn Tierkarten gezogen und aufgedeckt. Anschließend werden die entsprechenden Tierfiguren auf die Karten gelegt. Nun müssen die Spieler tippen, ob die zehn Tiere in die Form des Floßes passen oder nicht. Jeder Spieler legt verdeckt vor sich einen grünen „Ja“-Chip, wenn er glaubt, die Tiere passen auf beziehungsweise in das Floß oder einen roten „Nein“-Chip, wenn er glaubt das ein paar Tiere schwimmen müssen. Haben alle Spieler ihre Entscheidung getroffen, werden die Chips aufgedeckt. Mindestens ein Spieler muss eine andere Meinung als der Rest vertreten. Ist das nicht der Fall wird bei einem gemeinsamen „Ja“ ein weiteres Tier gezogen oder bei einem „Nein“ ein beliebiges Tier getauscht. Ist man sich nach drei getauschten Tieren immer noch einig, dass die Tiere nicht auf das Floß passen, werden die Tiere wieder zurückgelegt und die Karten neu gemischt. Sobald es eine gültige Tipprunde gibt, müssen die „Ja“-Tipper beweisen, dass die Tiere auf das Floß passen. Dafür wird die Sanduhr umgedreht und die Spieler müssen gemeinsam versuchen, die Tiere nebeneinander in das Floß zu legen. Stellen oder übereinander legen ist dabei nicht erlaubt. Schaffen es die „Ja“-Tipper den Beweis zu erbringen, so haben sie die Runde gewonnen und jeder von Ihnen darf sich die Siegpunktchips mit der entsprechenden Rundenzahl nehmen. Schaffen sie es nicht, so dürfen die „Nein“-Tipper die Siegpunkte nehmen. Anschließend wird das Floß auf die Seite und die Tiere zurückgelegt. Die Tierkarten kommen wieder in den Stapel und werden neu gemischt. Die nächste Runde beginnt. Sind nach sechs Runden alle Flöße aufgebraucht, endet das Spiel und der Spieler mit den meisten Siegpunkten gewinnt.
###SOFAHELDEN_GALERIE### Lieferumfang
Das Fazit von: Born2bewild
|
|
Kommentare[X]