Manhunt I
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BEWERTUNG |
12.03.2024 von Born2bewildNach Harry Wild - Mörderjagt in Dublin wagen wir wieder einen Ausflug auf die Insel. Manhunt I - Auf der Jagd nach dem Hammermörder basiert auf einer wahren Begebenheit. Die britische Serie ist aber nicht zu verwechseln mit der amerikanischen Fassung. Hier bleiben wir auf der Insel und folgen den Ermittlungen des frischen Chefermittlers DCI Colin Sutton (Martin Clunes) und sind gespannt, welch düsteres Geheimnis das Review ans Licht bringen wird...
Inhalt
Wir schreiben das Jahr 2004, in dem eine junge Französin auf dem Weg nach Hause brutal mit einem Hammer erschlagen wird. Die Ermittlungsleitung übernimmt erstmalig DCI Colin Sutton, der erst mäßig begeistert ist, da er gerade mit seiner Frau Louise Sutton (Claudie Blakley) umziehen möchte. Sie unterstützt ihn aber bei seiner Premiere und so wagt er den Sprung ins kalte Wasser. Sein Vorgesetzter DCS Murphy (Peter Forbes) steht hinter ihm, doch es gibt einigen Gegenwind aus seinem Team. Sutton lässt sich davon aber nicht beirren und bleibt seiner Linie treu. Er hat konkrete Vorstellungen zu seinen Ermittlungen, die er auch durchsetzt. Auch die Parallelen zu einem anderen Fall lässt er nicht links liegen. Als die Eltern der verstorbenen Amélie (Kiera Bell) extra aus Frankreich einreisen, bekundet er persönlich sein Beileid und kümmert sich um ihr Wohlbefinden. Anfangs tappt die Polizei noch im Dunkeln und tut sich schwer, doch dann gelingt es dem Ermittlerteam um Sutton Fortschritte zu machen und das nicht zuletzt dank Suttons Hartnäckigkeit...
Wird es Sutton und seinem Team gelingen, den Mordfall aufzuklären? Was ist das Motiv?
Anfangs ist Sutton noch ein wenig verunsichert, auch wenn er versucht nach außen hin sehr selbstbewusst zu wirken. Eigentlich hätte er gerne eine Vertrauensperson wie Jo (Katie Lyons) als seine „Nummer zwei“ an seiner Seite, doch das geht aufgrund Ihres Ranges nicht. Insgesamt wirkt Sutton sehr unbeholfen, was vermutlich Absicht ist und gut zur Story passt, doch irgendwie plätschert die Handlung nur vor sich hin, es wirkt ein wenig unmotiviert. Gerade für die ersten Episode braucht es sehr viel Geduld. Später wird es dann etwas spannender, was den Fall angeht und auch die Familienprobleme, die sich bei Sutton anbahnen. So richtig warm wird man aber irgendwie trotzdem nicht.
Details der DVD
Mit drei Episoden zu je etwa 50 Minuten ist die DVD schon gut gefüllt. Die Bild- und Tonqualität ist für das Medium sehr gut und weiß zu überzeugen. Lediglich bei sehr dunklen Szenen war die Bildqualität nicht sehr gut und wirkte sehr verpixelt. Extras gibt es aber keine erwähnenswerten.
Episodenguide
Cover & Bilder © Edel Motion / © Buffalo Pictures & All3Media International Das Fazit von: Born2bewild
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