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Werner - Gekotzt wird später
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BEWERTUNG |
22.05.2015 von Panikmike2003 erschien der vierte Werner-Film mit dem Kultcharakter aus dem hohen Norden. Wer beim ersten Teil Werner – Beinhart bemängelt hat, dass die amüsanten Comiceinlagen permanent durch Filmeinlagen mit Zeichner Brösel unterbrochen wurden, der kann aufatmen. Auch der vierte Teil besteht wie Teil 2 und 3 aus reinen Zeichentrickeinlagen …
Das legendäre Fußballspiel wird fortgesetzt. Werner (Sprecher: Klaus Büchner), Eckard (Sprecher: Kulle Westphal) und Andi (Sprecher: Andi Feldmann) erinnern sich an den schönen Urlaub auf der Ferieninsel
Das Trio beschließt aufgrund der positiven Erinnerungen an ihren Urlaub erneut nach Korsika zu fahren. Nachdem sie das Würfelspiel Maier beendet haben, und Werner durch den Sieg zum König ernannt wurde, geht die Reise auch schon los. Eckard ist zwar vehement dagegen, doch viel Bölkstoff stimmt auch ihn um.
Während der Reise wird dann schnell ein Oldsmobile Regency 98 mit dem Baujahr 1975 gestohlen, den zwei bekannten Polizisten davon gefahren und viel Bier getrunken, bis das Urlaubsziel endlich erreicht ist. Doch was alles während der Fahrt passiert, verraten wir Euch an dieser Stelle nicht …
Werner – Gekotzt wird später ist die vierte Verfilmung der bekannten Comicreihe. Auch hier gilt die Devise: Entweder man findet Werner, seine Sprüche und den flachen Fäkalhumor gut, oder eben nicht. Wie schon der zweite und dritte Teil wurden die rund 80 Minuten Film nur im Comicstil gemacht; anders wie Teil 1 und 5 gibt es keine Realfilmeinlagen mit Zeichner Brösel und Co. Die Geschichte wird von einem Erzähler gesprochen, der von Otto Sanders verkörpert wird. Die Geschichte selbst passt sehr gut ins Werner-Universum: Abgedreht, unrealistisch und dämlich bringt sie und die Inszenierung trotzdem viele Grinser in die Gesichter der Fans.
Das Bild der Blu-ray ist gut, der Ton ebenso. Die Stimmen kommen schön getrennt und mit einer guten Lautstärke in die Ohren der Fans, wenn auch die hinteren Lautsprecher nicht oft eingesetzt wurden. Perfekt hingegen ist die Musikuntermalung, die viele fetzende Rockstücke enthält. Wer sich für den Film interessiert, sollte einen Blick auf die Extras werfen. Insgesamt gibt es knapp 30 Minuten Bonusmaterial zu sehen. Das Fazit von: Panikmike
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