Gangster Chronicles
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BEWERTUNG |
10.10.2014 von ZahnfeeDie Gangster Chronicles waren eines der letzten Filmprojekte, in dem Paul Walker kurz vor seinem Unfalltod im November 2013 noch mitspielte. Doch Pauls Name sollte nicht der einzige Grund sein, um dieses abgedrehte Gangsterstück anzusehen. Warum? Das verraten wir Euch hier …
Irgendwo in Louisiana. Das Pfandleihhaus von Alton (Vincent D’Onofrio) ist Anlaufstelle für im Leben gescheiterte Menschen, die knapp bei Kasse sind, und wird unversehens zum Mittelpunkt dreier parallel laufender Geschichten. Da sind die beiden Neo-Nazi-Kumpels Raw Dog (Paul Walker) und Randy (Kevin Rankin), die eigentlich nur des guten Essens wegen zu den Treffen ihrer Bruderschaft gehen und einen Überfall auf ihren Dealer Stanley (Norman Reedus) planen. Da ist der frisch verheiratete Richard (Matt Dillon), der in Altons Vitrine den Verlobungsring seiner tot geglaubten Frau Cindy entdeckt und auf Spurensuche geht. Und da ist Ricky, ein Möchtegern Elvis-Imitator, der bei seinen Auftritten so schlecht ist, dass es seinem Publikum die Zehennägel aufrollt. Nur ein Pakt mit dem Teufel kann ihm zum nötigen Erfolg verhelfen. Obwohl diese Menschen auf den ersten Blick nichts miteinander verbindet, finden ihre Geschichten in Altons Laden ihren Anfang und ihr Ende ...
Gangster Chronicles ist ein abgedrehter Streifen mit einer erstaunlich guten Besetzung, auch wenn einige Schauspieler, wie beispielsweise Norman Reedus oder Thomas Jane, hier kläglich zu kurz kommen, weil sie nicht genug Leinwandzeit haben. Elijah Wood zeigt nach Sin City einmal mehr, dass er nicht mehr nur der kleine, unschuldige Hobbit ist, sondern einiges mehr an schauspielerischer Bandbreite zu bieten hat.
Cover & Bilder © Universum Film GmbH Das Fazit von: Zahnfee
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