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NZXT H440 SE Gehäuse
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BEWERTUNG |
29.09.2015 von Assimilator
Bereits vor einiger Zeit wurde vom Hersteller NZXT das H440 Gehäuse im speziellen Razer Design veröffentlicht. Heute haben wir uns den Tower genauer angeschaut und berichten Euch darüber...
Die Verpackung und der Inhalt
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Oberfläche, Verarbeitung und Einbau von Hardware
Die Oberfläche des Gehäuses sowohl an der Oberseite als auch an der Front ist aus Plastik. Die Seitenteile sowie das hintere Teil sind aus Metallic, wobei die linke Seite zusätzlich eine Plexiglasscheibe besitzt. An der Oberseite befinden sich ein Power- und Resetbutton sowie USB 2.0 und USB 3.0 Ports. Anschlüsse für Audio und Mikrofon runden das Angebot ab. An der abnehmbaren Front sowie am oberen Teil befinden sich Lüftungsschlitze, welche Luft durch 3 bereits installierte Lüfter in das Gehäuse saugen. Auch der innere Teil ist fast komplett aus Metall, lediglich im unteren Teil befindet sich eine weitere Plexiglasscheibe, welche verdunkelt ist und hinter welcher sich später das Netzteil versteckt. Besagte Scheibe beherbergt genauso wie die Front ein Razer Symbol. Schaut man weiter in das Innere des Gehäuses fällt auf, dass die Festplatten alle auf eigenen Schienen verschrauben werden sollen. Dies macht einen späteren Einbau und Wechsel der Platten denkbar einfach, da sie gut zu erreichen sind.
Die generelle Verarbeitung des Gehäuses ist absolut gelungen und überzeugt auf ganzer Linie. Abgesehen von einer kleinen Delle in der Dämmmatte unseres Testgehäuses konnten wir keinerlei Makel erkennen. Da besagte Dämmmatte quasi unter dem Mainboard ist, fällt dieser Fehler absolut nicht auf und kann so vernachlässigt werden. Sowohl das Plastik als auch die Metallkanten sind sauber geschnitten.
Der Einbau der Hardware gelingt dank der mitgelieferten Anleitung denkbar einfach. Abstandsschrauben für das Mainboard sind bereits im Gehäuse verbaut, sodass dieses einfach eingesetzt werden kann. Wenn das eigene Mainboard nicht zu den eingesetzten Schrauben passt, lassen sich diese dank beigelegtem Werkzeug einfach heraus drehen und umstecken. Für den Einbau der Festplatten können die Schienen einfach herausgenommen werden. Anschließend schraubt man die Festplatten mit den mitgelieferten Schrauben fest und bringt die Schiene wieder im Gehäuse an. Selbst der Einbau des Netzteils gelingt trotz des geringen Platzes wunderbar. Strom- und SATA Kabel können einfach durch fest angebrachte Kabelöffnungen mit spezieller Gummiisolierung dem Mainboard zugeführt werden. Durch die Gummiisolierung kann es hierbei nicht zu Beschädigungen an den Kabeln kommen, darüber hinaus haben diese einen gewissen optischen Touch, da der direkte Blick auf den Kabelsalat im Hintergrund verwehrt ist. Zum Einbau von Karten am PCI Slot können die hier angebrachten Blenden einfach abgeschraubt und bei Bedarf auch wieder festgeschraubt werden. Dies verhindert Öffnungen und eine spätere Staubentwicklung. Das einzige wirkliche Problem ist die Installation der LEDs, da hier die Anleitung etwas schwer zu verstehen ist. Dank einer kurzen Google-Suche war das Problem jedoch schnell gelöst, es muss lediglich ein 4-Pin Stecker mit dem Netzteil verbunden werden. Alle weiteren Verbindungen, Lampen etc. der LED Beleuchtung sind bereits fest installiert und benötigen keinerlei Arbeit.
Benutzung
Nachdem alle Komponenten des PCs entsprechend der Anleitung verbaut sind, kann dieser direkt eingeschaltet werden. Nachdem der Rechner gestartet ist, bewundert man als erstes die tolle LED Beleuchtung. So ist das Razer Logo an der Vorderseite sowie an der linken Seite unter der Plexiglasscheibe grün beleuchtet. Hinzu kommen eine grüne Beleuchtung an der Unterseite des Gehäuses sowie ein grüner Power Button. Besagte Beleuchtung überzeugt vor allem in der Dunkelheit und sieht sehr cool aus. Als nächstes wird deutlich, dass NZXT Lüfter der Premiumklasse verbaut hat, keiner der Gehäuselüfter ist beim Betrieb zu hören. Dennoch sorgen die Lüfter für eine konstant gute Belüftung des Gehäuses. Auch die wunderbar einfach zu erreichen Anschlüsse an der Oberseite überzeugen. So ist das Gehäuse alles in allem ein toller Hingucker für die nächste LAN Party, aber auch zu Hause im normalen Einsatz einfach spitze.
Technische Daten des Herstellers
Das Fazit von: Assimilator
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