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Scorpion - Staffel 3
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BEWERTUNG |
22.05.2018 von Born2bewildDank seiner überlegenen Intelligenz konnte Team Scorpion schon häufig die Welt retten. Doch diese schützt sie nicht vor alltäglichen Problemen und ihren Defiziten in ihrer Sozialkompetenz. Somit steht das Team in der dritten Staffel (hier unser Review zur zweiten Staffel) nicht nur neuen, gefährlichen Problemen gegenüber, sondern auch sich selbst in Form der im Team entstandenen Emotionen…
Nach den letzten Ereignissen ist das Team weit verstreut. Toby (Eddie Kaye Thomas) ist der Einzige, der noch in der Zentrale ist und die Misere mit Happy (Jadyn Wong) durch Alkohol wegzuspülen versucht. Dabei hilft er dem verzweifelten Walter (Elyes Gabel), der auf dem Weg zu Paiges (Katharine McPhee) und Tims (Scott Porter) Wellnesswochenende ist, um Paige endlich seine Liebe zu gestehen. Doch dann taucht Cabe (Robert Patrick) in der Scorpion-Zentrale auf und berichtet von einem Zwischenfall. Zwei Kampfjets der USA wurden von unbekannten Hackern übernommen und jagen sich quer über die USA. Also wird das Team schnell zurückbeordert und Walter kommt wieder nicht zu seinem Geständnis. Aber auch Happy und Toby werden so gezwungen zusammenzuarbeiten. Kaum ist das Team versammelt und die zwischenmenschlichen Hürden aufgeschoben, geht es einem der Kampfpiloten an den Kragen, er wird von seiner Wingwoman abgeschossen. Als wäre das nicht schon genug, weitet sich der Hackerangriff auch noch aus und führt einen Teil des Teams nach Bulgarien, wo die Hacker vermutet werden. Dabei gerät Sylvester (Ari Sidham) in äußerste Gefahr…
Wird es dem Team gelingen, den nun schutzlosen USA die Kontrolle über ihre Militärmacht wiederzugeben? Wird Sylvester mit Cabe und Tim in Bulgarien Erfolg haben und den Hackern das Handwerk legen?
Die dritte Staffel Scorpion ist ein Wechselbad der Gefühle und reicht von dramatischen Szenen mit Kindern über die normale Actionkost bis hin zu Lachflashs, die einem auch einmal die Tränen in die Augen treiben können. Durch das Gefühlsdurcheinander im Team kommt ein wenig dieses ursprüngliche „Big Bang Theory“-Gefühl auf, bei dem sozial inkompetente, hochintelligente Personen versuchen menschliche Gefühle zu verstehen. Allerdings steht auch hier weiterhin das Retten der Welt im Fokus bei dem das Team die Emotionen dann auch wieder zurückstellen und so mancher auch seine Ängste überwinden muss. Die Fälle bleiben sehr spektakulär und die Lösungen genial, aber zum Teil auch sehr unwahrscheinlich und somit unrealistisch. Nichtsdestotrotz ist man hier dauerhaft am Mitfiebern. Da das ganze Team sehr sympathisch ist, schmerzen die Konflikte zwischen den einzelnen „Pärchen“ schon etwas und man kann sich sehr gut in die Situation, die auch zu Gefahren für das gesamte Team führt, hineinfühlen.
Details der DVDs
Die Bildqualität der sechs DVDs ist wieder einmal sehr gut. Sowohl die Bildschärfe als auch der Kontrast konnten uns überzeugen. Ein besonderes Highlight war aber die Klangqualität, die hier einen ausgezeichneten Surround Sound bietet. Dieser wirkte so authentisch, dass wir in bestimmten Szenen immer wieder das Gefühl hatten, eins unserer Kinder wäre ausgebüxt und treibt sein Unwesen im Haus. Abgerundet wird das Ganze wiederum durch ein paar Extras, die sich Fans nicht entgehen lassen sollten.
Episodenguide
Cover & Bilder © ... Das Fazit von: Born2bewild
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