Sennheiser G4ME ZERO
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BEWERTUNG |
11.02.2015 von Assimilator
Die Marke Sennheiser steht schon seit langer Zeit für Audio Zubehör der Extraklasse. Natürlich haben wir es uns da nicht nehmen lassen und einen Blick auf das G4ME ZERO Headset geworfen, welches speziell die Ansprüche von Gamern erfüllen soll.
Die Verpackung und der Inhalt
Die Verpackung des Headsets umfasst in der ersten Schicht einen weißen Pappschuber, welcher alle Details und Vorzüge des Headsets bewirbt. So kann der potenzielle Käufer sich bereits im Laden über die Vorzüge von Sennheisers Geräuchunterdrückung oder einer schematischen Bauweise des Headsets informieren. Außerdem wird man direkt auf Dinge wie zum Beispiel die Anschlüsse (3,5mm Klinke für Audio und Mikrofon), die Kabellänge (3 Meter) oder das Gewicht (312 Gramm) aufmerksam gemacht. Nachdem die weiße Pappe beiseite geschoben wurde, offenbart sich eine schwarze Pappschachtel ohne weitere Aufdrucke oder ähnliches. Beim öffnen der Schachtel stößt der Käufer anschließend auf ein Transport Case. Mit diesem Case kann das Headset wunderbar zu jeder LAN Party mitgebracht werden, ohne dass das Risiko eines Transportschadens entsteht. Nachdem man das Transport Case an seinem Reißverschluss geöffnet hat, erblickt man das erste Mal das Headset. Hierbei fällt sofort die edle Verarbeitung des Headsets auf. Nachdem man das Headset aus dem Transport Case genommen hat, fällt auch auf, dass in besagtem Transport Case Erhöhungen für die Ohrmuscheln des Headset vorhanden sind. So kann das Headset beim Transport nicht verrutschen.
Oberfläche, Verarbeitung und Anschließen
Hat man das Headset zum ersten Mal in der Hand stellt man überrascht fest, wie leicht es ist, mit 312 Gramm ist es tatsächlich nur ein Fliegengewicht. Diese Leichtigkeit wird jedoch in keinster Weise durch schlechte Verarbeitung oder mangelnde Qualität erzielt. Sogar das Gegenteil ist der Fall. So sind die Ohrmuscheln auf der Außenseite Plastik, das sich jedoch so hochwertig anfühlt, dass man an dieser Tatsache fast zweifeln möchte. Hinzu kommen rote Umrandungen sowie weiße Gumminoppel, welche dem Design sehr zu Gute kommen. Die Ohrmuscheln sowie der Überkopf-Bügel sind aus Kunstleder und fühlen sich ebenfalls sehr gut an. Für den Transport, oder um Platz zu sparen, lassen sich die Ohrmuscheln einbiegen. Das Kabel ist mit drei Metern Länge sehr gut für die PC-Nutzung. Weiterhin ist es mit Stoff ummantelt, Gummi oder Plastik sucht man hier vergebens. Zum Anschließen an den heimischen Rechenknecht nutzt man einfach die Klinkenstecker. Hierbei ist farblich markiert, welcher Stecker für Audio ist und welcher das Mikrofon nutzt. So wird auch das Einstecken zum Kinderspiel. Software, Treiber oder ähnliches sind nicht vorhanden und werden auch nicht benötigt.
Die generelle Verarbeitung des Headsets ist sagenhaft und überzeugt auf ganzer Linie. Vor allem die glatten Plastikoberflächen und der Komfort durch das geringe Gewicht setzen Maßstäbe, die von Headsets der Konkurrenz erstmal erreicht werden müssen.
Benutzung
Sobald man das Headset aufsetzt und anfängt zu zocken merkt man, dass Sennheiser sich mit dem G4ME ZERO auf alles konzentriert hat, mit dem sich die Firma auskennt. So lässt das Headset Dinge wie virtuellen Surround Sound oder ähnliches vermissen. Stattdessen nutzt Sennheiser einfachen Stereo Sound, welcher jedoch glasklar und ohne irgendwelche Störungen rüber gebracht wird. Da hierbei die Equalizer Einstellungen der Soundkarte genutzt werden, kann bei Bedarf hier auch der Sound ein wenig angepasst werden. Knöpfe oder ähnliches sucht man am G4ME ZERO vergeblich, einzig ein Rad zum Regeln der Lautstärke ist vorhanden. Sollte man das Mikro stumm schalten wollen reicht es, den Mikrofonarm aufzurichten. Mit einem hörbaren Klick wird das Mikrofon stumm geschaltet. Eine Lampe welche dies meldet, gibt es allerdings nicht. Generell ist es wirklich schwer, auch bei starker Nutzung des Headsets Kritikpunkte zu finden. So ist das Headset auch nach stundenlanger Nutzung immer noch bequem zu tragen. Schade ist, dass man aufgrund des Kunstleders nach vielen Stunden beginnt, am Ohr zu schwitzen. Dies hält sich jedoch unter dem Strich noch in akzeptablen Grenzen.
Angaben des Herstellers:
Das Fazit von: Assimilator
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