SteelSeries Siberia v3 Headset
|
BEWERTUNG |
24.05.2015 von Assimilator
Mit dem Siberia V3 will SteelSeries an den Erfolg des Vorgängers, dem SteelSeries Siberia V2, anknüpfen. Ob die Kopfhörer dem Namen gerecht werden haben wir getestet ...
Die Verpackung und der Inhalt
Das Headset von SteelSeries wird in einer großen Verpackung aus Pappe ausgeliefert, welche auf der Vorder- und Rückseite in Grau gehalten ist, Ober- und Unterseite sind Orange. Die Vorderseite zeigt das Headset in seiner ganzen Pracht auf einem Bild und zeigt die Kompatibilität des Geräts an. Auf der Rückseite sind an einem Bild des Headsets die Vorzüge in jeweils 3 Sprachen zu sehen. So sieht ein potenzieller Käufer direkt, dass zum Beispiel Ohrpolster aus Memory Foam bestehen und das Mikrofon einklappbar ist. Nachdem man die Außenverpackung geöffnet hat, hält man eine orangefarbene Pappverpackung in den Händen. Öffnet man diese an der Vorderseite, so präsentiert sich das Headset in einer weißen Plastikschale. Hinzu kommt eine kleine SteelSeries Pappe, welche Informationen zur Garantie etc. enthält. Außerdem liefert SteelSeries noch ein weiteres Audiokabel mit, sodass man statt dem einfachen Audiostecker auch einen Doppelstecker (Mikrofon und Audio getrennt) nutzen kann.
Oberfläche, Verarbeitung und Anschließen
Nimmt man das Siberia V3 aus der Packung, fällt sofort die ungewöhnliche Bauweise auf. So hat das Headset einen Kopfbügel, welcher an zwei dünnen Stahlseilen je Seite befestigt ist. Diese sind jedoch elastisch und geben nach, sodass sich der Kopfbügel dem Träger anpasst. Um weitere Stabiliät zu bieten, sind zwei weitere Plastikbügel über die Oberseite gespannt. Gehalten wird alles an der Seite der Ohrmuscheln. Für Nutzer des Siberia V2 ist diese Konstruktion nichts neues, SteelSeries verspricht aber, dass das neue V3 noch mehr Stabilität an den Seiten bietet. Als Material nutzt SteelSeries Plastik, welches sich mal matt und mal glänzend präsentiert. Der Memory Foam der Ohrmuscheln ist mit schwarzem Kunstleder überspannt. Die komplette Konstruktion des Headsets macht einen sehr elastischen und dennoch stabilen Eindruck. Das Mikrofon des Headsets ist ausziehbar und nutzt einen mechanischen Schalter, welcher die Funktion des Mikrofons mit weißer und oranger Farbe darstellt. Das komplette Headset kommt ohne jegliche LEDs oder Lampen aus. Auch großer farblicher Schnickschnack fällt zu Gunsten des schlichten Designs weg. Zum Anschließen wird einfach das 1,2 Meter lange Kabel an den Audioausgang des Geräts gesteckt. Wenn das Headset am PC genutzt wird, muss für das Mikrofon das Erweiterungskabel genutzt werden, welches SteelSeries mitliefert. Eine Treiberinstallation oder ähnliches ist nicht notwendig.
Benutzung
Nach dem Aufsetzen und ersten zurechtrücken des Headsets auf dem Kopf merkt man sofort, dass das Headset sehr angenehm zu tragen ist. Dies liegt nicht zuletzt auch am geringen Gewicht. Da das Headset einfach via Klinkenstecker angeschlossen wird, richtet sich der Sound am PC nach den Einstellungen im Windows Equalizer und der lokalen Soundkarte. Hier kann das Headset mit sauberem Klang und toller Tiefe überzeugen. So nimmt einen das Siberia V3 mit auf eine tolle Reise, wenn man beim Musikhören einfach die Augen schließt und das Klangerlebnis genießt. Aber auch beim Spielen am PC kann das Headset durch seine wunderbare Klangqualität überzeugen. Gegner lassen sich präzise orten und der Wumms einer AK im Spiel klingt super. Aber auch die Aufnahmequalität kann sich hören lassen. Dieser Eindruck setzt sich auch fort, wenn man das Headset am Telefon oder Tablet nutzt, wobei hier die Nutzung mit Apple und Android möglich ist. Alles in allem ist das Siberia ein tolles Headset, das bei Preis und Leistung überzeugen kann.
Technische Daten des Herstellers:
Kopfhörer
Mikrofon
Kompatibilität
Das Fazit von: Assimilator
|
|
Kommentare[X]