Mirai Nikki - Vol. 04
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BEWERTUNG |
09.02.2019 von MarSNur noch wenige Mitspieler kämpfen um den Sieg im Battle Royale um die Stellung eines Gottes. Wer wird es in die letzte Runde schaffen? Wir waren gespannt, wer seine Stärken in der vierten Volume von Mirai Nikki ausspielen und sein Zukunftstagebuch gewinnbringend nutzen kann...
Was bisher geschah:
Inhalt
Tatsächlich haben es Yukki und Yuno bei dem Pärchen Marco und Ai, den Tagebuchträgern Nr. 7, mit ihren bislang härtesten Gegnern zu tun. Schließlich kommt es im Sakurami Tower zum gefährlichen Showdown, während dem Yukki schließlich auch noch feststellen muss, dass er sich nicht einmal auf seinen eigenen Vater verlassen kann. Als dann auch noch seine Mutter getötet wird, beschließt Yukki endgültig, sich mit voller Wucht in die noch bevorstehenden Kämpfe zu stürzen, um im Spiel um Leben und Tod als Sieger hervorzugehen und als Gott alle bisherigen Taten ungeschehen zu machen. Selbstverständlich unterstützt Yuno diesen Plan und bietet sich sogar selbst als letztes Opfer an. Doch bis dahin ist es noch ein langer, harter Weg, denn neben der Waisenhausbesitzerin, der Tagebuchträgerin Nr. 8, ist es vor allem der mysteriöse Tagebuchträger Nr. 11, der immer mehr Schwierigkeiten bereitet. Und auch Minene, Tagebuchträgerin Nr. 9 und bisher eigentlich ihre Verbündete, denkt gar nicht daran, aufzugeben...
Mirai Nikki setzt mit der vorletzten Volume merklich zum Endspurt an. Nach der kleinen Verschnaufpause in der dritten Volume überschlagen sich die Ereignisse mit zunehmender Dezimierung der Teilnehmer, was die Spannungsschraube gemeinsam mit den daraus folgenden überraschenden Wendungen deutlich anzieht. Gleichzeitig macht nun Yukki endlich eine starke charakterliche Wandlung durch, die nicht nur absolut nachvollziehbar ist, sondern ihn nun auch zu einem wahrlich würdigen Mitspieler macht. Die immer engere Beziehung zu seiner ehemaligen Stalkerin Yuno tut währenddessen ihr Übriges, um nicht nur die emotionale Seite des Geschehens zu verstärken, sondern auch die Spannung der Handlung zu intensivieren, denn noch immer ist einfach nicht klar, was eigentlich Yunos Beweggründe sind und vor allem, ob man ihr wirklich vertrauen sollte. Gerade die Momente, in denen sie ihrer brutalen Seite freien Lauf lässt, wissen auf Grund ihrer Kaltblütigkeit immer wieder aufs Neue zu schockieren, während inzwischen selbst Yukki oftmals für eine blutige, wenn auch nur notwendige Tat gut ist. Selbstredend ist dadurch auch in der vierten Volume der Gewaltgrad wieder sehr hoch angesiedelt, während nur sehr selten ein wenig Fanservice die angespannte Grundstimmung für Sekundenbruchteile auflockert. Mirai Nikki - Vol. 04 weiß auf diese Weise nicht nur erneut hervorragend zu unterhalten, sondern legt auch den fesselnden Grundstein für ein hoffentlich ebenso packendes Finale, in dem wohl noch zahlreiche Überraschungen auf den Zuschauer warten könnten.
Details der Blu-ray
Die Blu-ray liefert ein scharfes, gut kontrastiertes Bild. Die Farbgebung ist vielseitig und satt. Kleinere Kantenschwächen und Ruckler sind nur marginal bei schnellen Bewegungsabläufen vorhanden und damit leicht zu verschmerzen. Die Tonspur verbleibt im vorderen Boxenbereich, weist dort aber eine sehr angenehme Dynamik und saubere Kanaltrennung auf, was trotz fehlender Räumlichkeit für eine ansprechende Atmosphäre sorgt.
Episodenguide
Cover & Bilder © Sakae ESUNO - KADOKAWA SHOTEN CO.,LTD. / Twelve Future diary holders Das Fazit von: MarS
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