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A Day in the Life

Originaltitel: A Day In the Life
Genre: Musikalischer Thriller
Regie: Sticky Fingaz
Hauptdarsteller: Omar Epps • Michael Rapaport
Laufzeit: Ca. 90 Minuten
Label: Sunfilm Entertainment
FSK 18

A Day in the Life   20.08.2010 von DeWerni

Yo, hier geht es um die amerikanischen Bandenkriege bei ihren alltäglichen Drogengeschäften. Sticky Fingaz beleuchtet diese aus der Sicht von Sticky, der seinen Stoff und ein paar Freunde an eine anderen Bande verliert. Sein Rachefeldzug wird dabei musikalisch in typischer Hip Hop-Manier wiedergegeben. Ob er die Verantwortlichen ausfindig machen kann…

Direkt zu Beginn des Films wird man mitten ins Geschehen geworfen. Zwei Polizisten stehen zu einer Routinekontrolle vor einem amerikanischen Haus. Die Bewohner sind gerade dabei, sich den Drogen hinzugeben und können die Hehlerware nur mit Mühe schnell noch verstecken. Doch die Polzisten entpuppen sich als verkleidete Gangster, die hinter dem Stoff her sind. Diese ballern wie wild um sich, wobei zwei Menschen sterben. Anschließend verschwinden sie mit den Drogen. Es wird sofort klar – in den Straßen von Los Angeles herrscht Bandenkrieg und wir sind mitten drin. Stick (Sticky Fingaz) ist der Anführer der bestohlenen Bande und schwört den Anhängern von „Black“ Ike Smith (Faizon Love) blutige Rache, diese waren für den Überfall verantwortlich.

Doch dann erfährt Stick, dass seine neue Freundin von ihm schwanger ist. Diese Situation ändert alles für ihn, er möchte am liebsten sofort sein kriminelles Leben aufgeben und auf eine bessere Zukunft für seine Freundin, sich und das Baby sorgen. Nun steckt er in einer Zwickmühle, aus der er kaum einen Ausweg sieht. Zum einen möchte er natürlich seine Kumpels um den schmächtigen Phya (Fredro Starr) nicht alleine mit ihren Problemen lassen und den Rachefeldzug natürlich zu Ende führen, auf der anderen Seite möchte er für seine neue Familie da sein und ihr ein sichereres Lebensumfeld bieten als zuvor….

Wird er die Verantwortlichen für den grausamen Überfall noch stellen? Was wird aus seinem Leben? Wird er weiter seiner kriminellen Laufbahn nachgehen oder sich doch eher für die ruhige Seite des Lebens entscheiden?



Cover & Bilder © ...


Das Fazit von: DeWerni

DeWerni

Also ich persönlich kann dem Film leider gar nichts abgewinnen. Es geht nur darum, die Hip Hop Klischees dieser Welt zu bestätigen. Der sinnlose Mord an einem Gangmitglied führt der Reihe nach zu fünf weiteren Morden – und das alles nur aus Geldgier im amerikanischen Drogengeschäft. Dabei dürfen natürlich auch ein paar nette Mädels, die sich gerne aushalten lassen, nicht fehlen. Insgesamt gesehen ist aber die ganze Story eher flach und abgedroschen. Abgesehen davon kann man dem Film ganz schwer folgen, weil alle Dialoge nur im Rahmen der Hip Hop Musik stattfinden und dementsprechend natürlich nicht synchronisiert sind. So sitzt man knapp 90 Minuten vor dem Fernseher und ist damit beschäftigt möglichst schnell die Untertitel zu lesen oder die Hälfte nicht mitzubekommen. Auch wenn die Besetzung gar nicht so schlecht und unbekannt ist, so kann ich den Film nur wirklichen Hip Hop Fans ans Herz legen, alle anderen sollten definitiv die Finger davon lassen.


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