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Apollo 13
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BEWERTUNG |
16.05.2011 von Diaboli
Das Genre „Sciene Fiction“ war immer schon sehr beliebt im Kino, und Filme wie „Star Wars“ und „2001“ genießen auch heute noch zurecht Kultstatus. Dieses Jahr kommen mit dem Horrorfilm „Apollo 18“ und dem Blockbuster „Transformers 3D“ gleich 2 Filme ins Kino, die sich mit der menschlichen Raumfahrt, beziehungsweise dem Mond an sich beschäftigen. Im Jahre 1995 kam das von Ron Howard inszenierte Sci-Fi Drama „Apollo 13“ heraus und gewann sofort einige Preise und hat bis heute nichts von seiner Atmosphäre eingebüßt ...
Am 20. Juli 1969 war es endlich soweit: Die Amerikaner besiegten die UdSSR im „Space Race“ und der Astronaut Neil Armstrong betritt als erster Mensch den Mond! Die Worte „Ein kleiner Schritt für mich, aber ein großer Schritt für die Menschheit“ sind weltbekannt und werden nie vergessen werden. Aber soviel Ruhm diese Mission auch mit sich brachte, es stellt sich die Frage: Wie fühlen sich die Männer, die zwar schon einige Male ihr Leben aufs Spiel gesetzt haben, um in den Weltraum zu fliegen, aber den Mond trotz greifbarer Nähe niemals betreten konnten?
Wenn man sich mal vorstellt, was diese 3 Männer durchgemacht haben, kann man tatsächlich nur den Hut ziehen: Sie wurden immer wieder vor neue Probleme gestellt und schafften es dennoch irgendwie, gesund zur Erde zurückzukehren. Und Ron Howard hat es wirklich meisterlich geschafft, den Film derartig spannend zu gestalten, dass man bis zum Schluss auf den Nägeln kaut, obwohl man ja weiß, wie es ausgehen wird ... Auch die Schwerelosigkeit wird hervorragend dargestellt, was das tolle Making of erklärt. Was mich zu den Extras bringt: Diese sind sehr ausführlich und interessant und geben einem Informationen zur Produktion, aber auch den geschichtlichen Hintergründen der Mission, die diese 3 Astronauten fast das Leben gekostet hätte. Das Bild ist sehr gut, die Farben wirken natürlich und die Schärfe ist auch hervorragend, aber manchmal machen sich doch Unschärfen breit und die Effekte sind manchmal klar als solche zu erkennen, was nicht am Film selbst, sondern an der sehr guten Bildqualität liegt. Pro/Kontra liegen da nah beieinander. Im Ganzen tut es dem Filmvergnügen aber keinen Abbruch, und der Sound ist kräftig und schön räumlich, in der englischen aufgrund des Master-Sounds etwas mehr als in der deutschen Version. Das Fazit von: Diaboli
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