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CM Storm Sirius-C
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BEWERTUNG |
13.01.2015 von Assimilator
Bereits 2014 brachte CM Storm mit dem Sirius-C ein Stereo Headset auf den Markt, welches sich sowohl PC als auch Konsolenspieler eignet. Wir haben das Headset getestet und sagen Euch, ob sich die Anschaffung lohnt.
Die Verpackung und der Inhalt
![]() Sobald man die Pappverpackung an der oberen Seite öffnet, kann das Headset, welches auf ein Plastikgestellt gespannt ist, herausnehmen. In einem kleinen Teil an der unteren Seite ist das lange Kabel sowie Adapterstecker versteckt. Das Kabel selbst ist fest an das Headset angebracht und kann nicht abgenommen werden. Auf der Steckerseite fällt auf, dass das Headset via USB mit dem PC sowie ein Klinkenstecker für den Anschluss an die Spielekonsole. Leider lassen sich die Kabel nicht trennen, sodass bei einer PC Nutzung der Klinkenstecker nutzlos rumliegt. Bei einer Nutzung an der Spielekonsole wird der USB Stecker in die Konsole gesteckt und der Klinkenstecker via Adapter an den TV, so verrät es das Manual.
Oberfläche, Verarbeitung und Anschließen
![]() Das Anschließen des Headsets am PC ist denkbar einfach. Hierzu muss nur der USB Stecker in den PC eingesteckt werden. Eine Treiberinstallation entfällt komplett, da Windows die entsprechenden Treiber bereits kennt. Dementsprechend kann im Betriebssystem auch nichts konfiguriert werden. Sobald das Headset angeschlossen ist zeigt sich, dass das Mikrofon mit einer Lampe anzeigt, ob das Mirkofon stumm geschaltet ist oder nicht. Auch der Schriftzug und das Firmenlogo auf den Ohrmuscheln leuchtet in dezentem Weiß. Circa 80 Zentimeter unter dem Headset befindet sich am Kabel eine Kontrolleinheit, mit welcher das Mikrofon stumm geschaltet sowie die Lautstärke am Headset geregelt werden kann. Hier wird via Farbe angezeigt, ob das Mikrofon stumm geschaltet oder aktiv ist. Leider beeinflusst dieser Schalter jedoch die Lampe am Mikrofon-Arm nicht, schade. Mit der Kontrolleinheit kann das Headset zwischen PC und Konsole wechseln. Dies ist vor allem für die Nutzung an der Konsole wichtig, da mit sowohl die normale Lautstärke, als auch die Chat Volume separat geregelt werden können. Dies funktioniert beim PC jedoch leider nicht.
Benutzung
Setzt man das Sirius-C zum ersten Mal auf, ist man über das stattliche Gewicht verwundert. Vor allem am Anfang stört dies ein wenig. Nach 10-15 Minuten hat man sich jedoch an das Gewicht gewöhnt und kann das Headset genießen.
Das Sirius-C von CM Storm ist ein Headset, welches in seiner Preisklasse eine tolle Klangqualität bietet. Sowohl beim Spielen als auch beim Musik hören sind Höhen und Tiefen sehr gut ausbalanciert, sodass der Hörgenuss nicht leidet. Auch die Qualität des Mikrofons kann via Skype oder Teamspeak auf ganzer Länge überzeugen. Negativ fällt leider die Kontrolleinheit auf, welche aufgrund der Kabellänge direkt auf dem Tisch und vor der Tastatur liegen muss. So kam es ein ums andere Mal vor, dass die Einheit schlicht im Weg herum lag. Zwar hat sie einen Clip, jedoch kann dieser an T-Shirts oder ähnlichem nur bedingt angebracht werden und rutscht ab und zu herunter. In diesem Fall merkt man jedoch schnell das Gewicht der Kontrolleinheit. Hier wäre ein zusätzlicher halber Meter Kabel besser gewesen, sodass man die Kontrolleinheit über der Tastatur platzieren kann. Dies wiederum hätte jedoch wahrscheinlich bei Konsolenspielern für Probleme mit der Erreichbarkeit der Einheit gesorgt. Da das Headset auf technischen Schnickschack wie Equalizer, vordefinierte Profile et cetera verzichtet, besteht keinerlei Möglichkeit einer Fehlkonfiguration. So kann das Headset ohne Probleme mit natürlichem Klang überzeugen. Das Fazit von: Assimilator
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