Days of Darkness (uncut)

Days of Darkness (uncut)

Originaltitel: Days of Darkness
Genre: Horror
Regie: Jake Kennedy
Hauptdarsteller: Tom Eplin • Travis Brorson
Laufzeit: Ca. 86 Minuten
Label: Sunfilm Entertainment
FSK 18

Days of Darkness (uncut)   14.07.2010 von DeWerni

Steve und Mimi sind in einem alten, geheimen Militärgebiet in romantischster Atmosphäre für ein paar Tage unterwegs, um sich näher zu kommen. Doch als sie zurück zu ihrem Auto kommen, fallen plötzlich Zombies über sie her. Ein Fremder rettet sie und bringt sie in einen alten Bunker. Dort erfahren sie einiges, bevor der Kampf gegen die Zombies beginnen kann…

 

Steve (Travis Brorsen) und Mimi (Roshelle Pattison) wollen sich ein paar gemütliche und ruhige Tage gönnen, um ihre Beziehung zu vertiefen. Dazu hat sich Steve an seine Kindheit erinnert und ist dabei auf ein altes, geheimes und mittlerweile stillgelegtes Militärgebiet gestoßen. Nachdem sie ein paar romantische Tage verbracht haben, machen sie sich auf den Weg zurück zu ihrem Auto. Doch dort angekommen, stellen sie fest, dass etwas Komisches passiert sein muss. Auf dem Auto liegt eine zentimeterdicke Staubschicht und überall treiben sich seltsame Zombies herum. Sie schaffen es gerade noch, sich in den Wagen zu retten, der aber von den Zombies belagert wird, so dass sie nicht ohne Hilfe davon kommen. Genau im richtigen Moment erscheint Simon (Chris Ivan Cevic), der die Zombies erledigt und bringt die beiden zu einem nahegelegenen Stützpunkt in einem alten Bunker auf einem Hügel. Dort befinden sich weitere Leute, die sich vor den Zombies in Sicherheit bringen wollten. Unter Anführer Chad (Tom Eplin) sind alle zu Beginn recht skeptisch gegenüber den Neuen.

 

Nach einigen Auseinandersetzungen mit Chad muss Steve schließlich aus Sicherheitsgründen die Nacht bei dem Zombie Herbert (William Cannon) – der Bruder des Predigers Trent (John Lee Ames), der auch im Stützpunkt ist - im Kellergeschoss verbringen, da er von einem Zombie im Kampf verletzt wurde und die Gruppe Angst hat, dass auch er sich in einen Zombie verwandeln könnte. Am nächsten Tag beratschlagen sich die Gruppenmitglieder. Der Fluch scheint sich durch einen Kometenabsturz auf der Erde ausgebreitet zu haben. Sie finden heraus, dass die Menschen wohl als Wirte benutzt werden, um außerirdischen Nachwuchs zu zeugen. Nachdem einige, wie beispielsweise Slasher (Bryan Rasmussen) während Kämpfen mit dem Zombies auf blutigste Art und Weise ihr Leben verloren haben, beschließt die Gruppe, Nachschub an Waffen und Munition zu besorgen. Chad macht sich mit ein paar Leuten Richtung seiner alten Farm auf, die nicht weit entfernt ist, um den Nachschub zu organisieren. Währenddessen bleibt Steve allein mit Mimi zurück. Er findet heraus, dass Mimi von den außerirdischen Wesen schwanger ist, und nimmt – genau wie die anderen - den Kampf um Leben und Tod auf, um Mimi und die Welt vor dem Bösen zu retten…

 

Wird es Steve gelingen, Mimi von ihrer bösen Brut zu befreien? Was wird aus der Erde und seinen Bewohnern? Und werden die anderen mit Nachschub von der Farm zurückkehren? Oder werden die Außerirdischen die Gewalt über die Erde übernehmen?



Cover & Bilder © www.sofahelden.de


Das Fazit von: DeWerni

DeWerni

Bei Days of Darkness handelt es sich leider um einen typischen Vertreter des Horrorgenres im Bereich der B-Movies. Die Story ist noch das Beste an der ganzen Sache. Jedenfalls die grundlegende Idee kann einigermaßen überzeugen, auch wenn sie nichts Neues bietet. Im Kern geht es wieder mal darum, sich gegen die bösen Zombies zur Wehr zu setzen, die sich im ganzen Lande ausgebreitet und die meisten Menschen infiziert haben – auch wenn das Übel dieses Mal aus den Weiten des Universums kam. Ansonsten läuft das Ganze recht linear ab und bietet wenig Überraschung. Die Schauspieler machen ihre Sache gut, die Effekte wirken etwas plump und die Kulisse – es gibt eigentlich nur einen einzigen Schauplatz – geht für einen Film dieser Art durchaus in Ordnung. Der Film ist für Fans des gepflegten Horrorfilms allemal einen Blick wert, alle anderen sollten sich vielleicht eher nach Alternativen umschauen.


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