Death Race 2000
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BEWERTUNG |
04.01.2011 von DeWerni
Amerika im Jahre 2000 aus der Sicht von 1975. Das große traditionelle transkontinentale Straßenrennen steht in der 20. Auflage an. Vieles ist die letzten Jahre passiert, doch was dieses Mal abgeht, übertrifft alle Erwartungen. Gespannt?! Na dann lest weiter und erfahrt, ob sich ein Kauf des Films lohnt…
der zuerst ankommt, sondern der die meisten Punkte holt. Punkte gibt es abgesehen von der Ankunftszeit für das Überfahren von:
Daran sieht man schon, dass es sich entweder um einen nicht ganz ernst zu nehmenden Film oder einen Splatter handeln muss – Ersteres ist hier der Fall. An den Start gehen lediglich fünf Fahrer in ihren tollkühnen Kisten: Katastrophen Jane Kelly (Mary Woronov) in ihrem Longhorn Zuchtbullen, die Hakenkreuzbraut Mathilda (Roberta Collins) mit Beifahrer Herman, Ray „Nero the Hero“ (Martin Kove) im Löwen, „Machine Gun“ Joe Viterbo (Sylvester Stallone) mit seiner Gangsterbraut und der große Favorit und schon zweimalige Gewinner Frankenstein (David Carradine) mit Anna Smith(Simone Griffeth) als Navigatorin. Der Präsident der Vereinten Provinzen von Amerika, die sich im Vergleich zum heutigen Amerika natürlich räumlich noch ausgedehnt haben, gibt das Rennen frei. Nach einigen tollkühnen fahrerischen Aktionen führt nach dem ersten von drei Renntagen Joe Viterbo das Feld an. Allerdings wird das Rennen vom Todesfall von „Nero the Hero“ überschattet. Dieser wurde von Rebellen in eine Falle gelockt. Als er ein Baby überfahren wollte, um zu Punkte einzuheimsen, stellte dieses sich als mit Sprengstoff gefüllte Puppe heraus.
Wer wird wohl das Rennen gewinnen? Wird der große Favorit gestürzt werden? Und wird es den Rebellen gelingen, das Rennen und die Schreckensherrschaft des Präsidenten zu beenden?
Wenn man das Alter des Films berücksichtigt, so ist der Transfer auf die Blu-ray relativ gut gelungen, allerdings darf man natürlich keine High-End Umsetzung erwarten. Die Schärfe geht im Allgemeinen in Ordnung, trotz allem sind die Details des Bildes etwas dürftig, worunter auch der plastische Effekt ein wenig leidet. Die Farben wirken relativ authentisch und sind kräftig umgesetzt. Nicht ganz überzeugen können dagegen der Kontrast, der etwas zu stark transferiert wurde, und das leider vorhandene Bildrauschen. Außerdem sieht man dem Bild das Alter durch zahlreiche analoge Bildfehler wie etwas Staubkörnchen an, was aber im Grunde zum Film passt. Der Ton kann leider weniger gut mit dem heutigen Standard mithalten, dieser wurde im englischen Original und in der deutschen Sprache leider nur in Dolby Digital 2.0 auf die Scheibe gepackt. So sind die Stimmen zwar gut zu verstehen, aber leider wirken sie doch teilweise etwas blechern und unpassend. Ansonsten wirken die Sounds und die im Grunde nicht vorhandenen Effekte wie aus einem 70er Jahre Film, was ja nicht wirklich verwunderlich ist. Hier wurde aber einfach das vorhandene Material so belassen, da hätte eine Auffrischungskur vielleicht nicht schlecht getan. Insgesamt ist der Transfer auf die Blu-ray nur mittelmäßig gelungen. Das Fazit von: DeWerni
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