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Devil Dance - Spiegelbild des Teufels
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BEWERTUNG |
05.04.2015 von Mario von CzapiewskiBei Devil Dance – Spiegelbild des Teufels handelt es sich um die Fortsetzung von Mirror Mirror, welche im Original als Mirror Mirror 2 – Raven Dance betitelt ist. Hierzulande gibt es den FIlm nun auch erstmals auf DVD käuflich zu erwerben ...
Marlee (Tracy Wells) und ihr kleiner Bruder (Carlton Beener) leben seit dem Tod ihrer Eltern in einem Kloster. Dort machen sie Bekanntschaft mit dem bösartigen Spiegel, welcher für jede Menge Unheil in dem heiligen Haus sorgt ...
Mirror Mirror war zur Entstehungszeit ein kleiner Horrorfilm für die Videothek und somit landete auch die Fortsetzung direkt dort. Dennoch ist Devil Dance in einer Hinsicht recht interessant, birgt der Film doch einen der ersten Filmauftritte von Mark Ruffalo, den man heute als Hulk aus den Avengers-Filmen kennt.
Grundsätzlich ist Devil Dance ein mittelprächtiger Horrorfilm, der selbst für seine Zeit relativ günstig produziert war. Es gibt eine Handvoll schwacher Computereffekte und eine Low-Budget gerechte Ausstattung. Die Schauspieler sind für eine solche Produktion solide und die Technik ist ebenfalls durchweg pures Mittelmaß.
Im Gegensatz zum ersten Teil wird hier etwas mehr versucht eine okkulte und übernatürliche Atmosphäre zu schaffen und weniger nach dem klassischen Slasher-Prinzip zu dezimieren. Dies wirkt im Vergleich zum ersten Teil etwas bemüht. Auch das Setting ist leider nicht so stimmig wie im Vorgänger. Gewalttechnisch gibt es zwar ein paar Szenen, doch die sind aus heutiger Sicht eigentlich absolut nicht der Rede wert.
Die DVD-Veröffentlichung bietet ein solides VHS-Bild, den deutschen und englischen Ton, sowie Originaltrailer. Weiteres Bonusmaterial ist nicht vorhanden. Das Fazit von: Mario von Czapiewski
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