Die kommenden Tage
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BEWERTUNG |
24.10.2010 von DeWerni
Wie schaut die gesellschaftliche und politische Situation bei uns in Deutschland unter Berücksichtigung der immer knapper werdenden Ressourcen in zehn Jahren aus. Dieser Film versucht, aus Sicht einer sehr unterschiedlich polarisierten Berliner Familie, eine möglich Antwort auf diese Frage zu geben. Hier erfahrt ihr, ob sich ein Kinobesuch lohnt…
In dieser Zeit lernt Laura den ehemaligen Mitarbeiter ihres Vaters und Rechtsanwalt Hans Krämer (Daniel Brühl) kennen. Sie stellen fest, dass sie viele Gemeinsamkeiten haben, verlieben sich ineinander, wollen heiraten und erwarten sogar ein gemeinsames Kind. Doch dann schlägt das Schicksal gnadenlos zu. Auf der Fahrt zur Hochzeitskirche blutet Laura plötzlich am Unterleib. Im Krankenhaus verliert sie schließlich das Baby komplett. Diesen Schicksalsschlag verkraftet die Beziehung nicht, die beiden trennen sich schließlich. So versucht jede der Schwestern auf ihre eigene Art und Weise mit der unsicheren und ungewissen Zukunft um ein sich immer weiter abschottendes Europa fertig zu werden und den Alltag zu meistern.
Wie wird die radikale Laufbahn der von Cecilia und Konstantin enden? Werden Laura und Hans doch noch eine gemeinsame Zukunft haben? Und was wird aus der einstigen, glücklichen Anwaltsfamilie und ihrer Zukunft?
Wir hatten das Glück, einige der Mitwirkenden des Films in Berlin zu treffen. In den „kommenden Tagen“ werden wir euch Interviews mit einem der Hauptdarsteller August Diehl und dem Regisseur Lars Kraume präsentieren. Darin erfahrt ihr so einiges über die Dreharbeiten und deren Meinung zum Film und interessanten Themen, die nicht nur unsere Redaktion zum Nachdenken gebracht haben.
Das Fazit von: DeWerni
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