Downstream - Endzeit 2013
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BEWERTUNG |
07.01.2011 von DeWerniDownstream ist in einer nicht allzu fernen Zukunft im Jahre 2013 angesiedelt. Die Rohstoffe wurden knapp, es herrschten plötzlich bürgerkriegsähnliche Zustände. Einige Jahre später muss sich der in einer gemütlichen Zeit aufgewachsene Wes durch eine verwüstete Welt schlagen. Doch seinen großen Traum hat er noch nicht aufgegeben: Planetopia...
Die Welt im Jahre 2013 – Die Ressourcen der Erde sind so langsam aber sicher verbraucht, vor allem die Ölreserven und damit das Benzin werden knapp. Wes Keller (Jonathan Trent) lebt in dieser nicht zu motivierenden Welt und muss sich täglich dem Kampf der Gesellschaft stellen, in dem es hauptsächlich um jegliche Art von Treibstoff, Waffen und Frauen geht. Überhaupt sind Frauen rar geworden, da bei ihnen durch die nicht mehr allzu gesunde Ernährung die Krebsrate ins unermessliche gestiegen ist und sehr viele gestorben sind. Wes ist durch seine Kindheit vorgeprägt. Sein Vater (Bru Muller) war zu früherer Zeit respektierter Wissenschaftler, der die momentan herrschenden, bürgerkriegsähnlichen Zustände im Kampf um die letzten Ressourcen vorhergesagt hatte. Deswegen hatte er auch frühzeitig mit der Entwicklung eines alternativen Antriebs seines Jeeps geforscht, was Wes heute noch von Nutzen ist. Sein Wagen fährt praktisch mit Allem. Wes musste zum Zeitpunkt des Eintritts der Ressourcenknappheit mit ansehen, wie sein Vater bei einem Übergriff durch das Militär auf dessen Farm getötet und seine Mutter (Grace Renn) verschleppt wurde.
Vor Kurzem hat er bei der Suche nach Nahrung einen Flyer gefunden, der sein Leben verändern sollte. Dieser zeigte die Existenz von Planetopia – einer ultramodernen Stadt mit Allem, was der Mensch zum Leben benötigt. Er beschließt, die gefährliche Reise dorthin auf sich zu nehmen. In einer Stadt bekommt er mit, wie ein paar Wilderer eine Frau vergewaltigen wollen. Durch seine Erinnerungen beeinflusst nimmt er instinktiv die Rettung in Angriff. Er schlägt die Wilderer blutig in die Flucht und rettet Sara (Elizabeth Roberts) so das Leben. Als er ihr von Planetopia erzählt, möchte sie nichts lieber, als ihm zu folgen. Fortan kämpfen sie sich gemeinsam durch die verwüstete Welt, immer auf der Hut vor militanten Gruppen wie der von Tobias (Jonno Roberts) und auf der Suche nach Triebstoff für den Wagen und Nahrung für sich. Mit letzter Kraft erreichen sie schließlich die Gegend um den angeblichen Standort von Planetopia. Dort machen sie einige grausame Entdeckungen, bevor sie sich im letzten Atemzug über den letzten Hügel schleppen…
Existiert das sagenumwobene Planetopia wirklich? Was wird sie dort erwarten? Welchen Gefahren müssen sie auf dem Weg dorthin noch trotzen? Und werden sich die Strapazen, die sie auf sich genommen haben, rentieren?
Der qualitative Aspekt der Blu-ray kann leider nicht überzeugen. Die Bildschärfe schwankt extrem und bietet auf der einen Seite extrem scharfe und schöne Landschaftsaufnahmen, aber auch bei Nahaufnahmen eher minderwertige, verpixelte DVD-Qualität. Die Farben wirken authentisch und der Kontrast geht im Großen und Ganzen in Ordnung. Der Sound ist passend, ohne wirklich zu überzeugen. Die Synchronsprecher wirken an einigen Stellen nicht ganz synchron. Die Effekte sind mal wieder extrem frontlastig, kommen aber mit ordentlichem Druck aus den Boxen und vor allen dem Subwoofer. Insgesamt handelt es sich hierbei um eine der schwächeren Umsetzungen in dem HD-Bereich. Cover & Bilder © Schröder Media Handels GmbH Das Fazit von: DeWerni
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