Dying God

Originaltitel:	Dying God
Genre:	Horror
Regie:	Fabrice Lambot
Hauptdarsteller:	Agathe de la Boulaye • Misty Mundae • Nicolás Silvert
Laufzeit:	ca. 85 Minuten
Label:	Sunfilm

BEWERTUNG

Unbequem

Dying God 20.10.2009 von DeWerni

Der korrupte Cop Sean Fallon verfolgt einen Serienmörder, der seine Opfer brutalst zu Tode vergewaltigt. Durch eine Freundin die im Rotlichtmilieu tätig ist, kommt er dem Täter auf die Spur. Durch weitere Ermittlungen stellt er fest, dass sich ein Monster im der nahegelegenen Mine herumtreibt. Es kommt zum Showdown…

Als der korrupte Cop einer dunklen südamerikanischen Stadt Sean Fallon (James Horan) an diesem Morgen zu einem Einsatz aus dem Bett geklingelt wird, scheint die Welt noch mehr oder weniger in Ordnung. Doch was ihn am Tatort erwartet, wird er nicht so schnell

vergessen. Eine Dame aus dem Rotlichtmilieu wurde brutalst vergewaltigt. Dabei wurde abgesehen von der Gebärmutter auch noch die ganze Bauchdecke durchlöchert. Ein Blutbad ergießt sich über die Leiche und den Boden drum herum. Fallon macht sich sofort auf die Suche nach dem Mörder. Dabei untersucht er zunächst ein paar Verdächtige innerhalb des horizontalen Gewerbes. Vor allem der Neueinsteiger Charlie (Kevin Schiele), der seinen Einfluss in der letzten Zeit sehr ausgeweitet hat, und seine Freundin Mary (Misty Mundae) stehen dabei zunächst im Fokus.

Nebenbei gerät der Cop bei seiner illegalen Nebentätigkeit, dem Verkauf von beschlagnahmten Waffen der Polizei, noch in Schwierigkeiten, da sein Bote Nano (Maxime Seuge) nicht den vereinbarten Betrag vom Käufer Chance (Lance Henriksen) erhält, der seine Finger auch im Rotlichtmilieu hat.

Nach einigen Streitigkeiten kommen alle Beteiligten aber zu dem Schluss, dass es nur Sinn macht, sich gemeinsam gegen den Mörder zu wenden, der mittlerweile schon wieder zwei Mal zugeschlagen hat. Die Untersuchungen der Polizei haben ergeben, dass Blut und Sperma des Täters eigentlich nicht menschlich sein können. Von einigen „Begleitservicedamen“ erhält Fallon den Tipp, dass sich in einer nahegelegenen Mine seltsame Dinge abspielen. Als sich das Monster dann noch fast über Mary hergemacht hätte, sieht Fallon keine andere Chance, als sich dem Monster direkt in den Weg zu stellen. So macht er sich mit dem Zuhälter Chance auf den Weg, die Minen genauer unter die Lupe zu nehmen. Es kommt zum unausweichlichen Showdown zwischen Fallon und dem Monster…

Wird Fallon einige der Mädchen und vor allem auch seine Freundin retten können? Oder wird er gegen die Macht des Monsters unterlegen sein und die Morde so weitergehen?

Das Fazit von: DeWerni

Mit diesem Film bedienen die Produzenten mal wieder ein paar Klischees. Der Film strotzt nur so von typischen Horrorfilminhalten: Sex, Drogen, ein einfaches Monster und eine Menge Blut. Tja, nur schade, dass solche Inhalte nicht gleich einen guten Film versprechen. Der Film versucht zwar, die Spannung bis zur Auflösung am Ende hoch zu halten, dies gelingt allerdings nur bedingt. Zu unspektakulär sind vor allem die Special Effects und auch die deutsche Synchronisation, allerdings sind das Monster und die Story grundlegend in Ordnung. Nur was für Horrorfans, die ohne große Erwartungen an die Sache rangehen!