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Ghost Hunters – Die komplette erste Staffel
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BEWERTUNG |
17.03.2011 von DeWerniWer hat im Anblick der Ghostbusters nicht selber schon einmal davon geträumt, auf Geisterjagd zu gehen? Jason Hawes und sein Team machen diesen Traum zur Wirklichkeit. In dieser Doku-Soap bekommt Ihr die mysteriösesten Fälle des TAPS-Teams präsentiert. Nichts wie ab auf das Sofa und lasst Euch auf die gruseligen Aufgaben der Teammitglieder ein…
Im Anblick der Arbeiten von Dan Akroyd und Bill Murray als Ghostbusters hat bestimmt jeder schon einmal davon geträumt, selber auf Geisterjagd gehen zu dürfen. Jason Hawes und Grant Wilson haben diesen Traum zur Wirklichkeit gemacht, allerdings nicht zum Spaß, sie wollen paranormale
In der ersten Staffel müssen sie dabei in insgesamt 10 Folgen unterschiedlichste Phänomene untersuchen. Das beginnt bei komischen Vorkommnissen in einem Wohnhaus, bei dem Kinderspielzeug immer wieder verlegt wird, geht weiter über Spukgeschichten in einem alten Leuchtturm auf einer abgelegenen Insel und seltsamen Geschehnissen in einem alten Waffenlager bis hin zu angeblichen Geistern, die Gaststätten, Suites und auch ein altes Gefängnis unsicher machen. Das TAPS Team geht dabei immer gleich vor. Nach der Vorbesprechung mit dem Team wird in der Nacht die technische Ausrüstung voll eingesetzt: Das geht von Infrarot- und Wärmebildkameras über EMF-Meter (Detektor für Elektromagnetische Felder) und einfachen Thermometern bis hin zu EVP-Rekordern (Electronic Voice Phenomena, elektronische Stimmenaufzeichnung, in Frequenzen, die man normalerweise nicht hört). Nach einer Nacht, in der oftmals nicht viel passiert, manchmal aber auch komische und beängstigende Phänomene auftauen, wird das aufgezeichnete Material durch die Crew am nächsten Tag gesichtet, anschließend ausgewertet und den Auftraggebern die Ergebnisse präsentiert. Meist wird dabei nicht wirklich etwas Außergewöhnliches gefunden, doch manchmal tauchen Phänomene, Bilder, Stimmen auf, die beim Glauben an die Sache sicherlich für paranormale Aktivitäten gehalten werden können.
Die Serie, deren Inhalt übrigens 100% der Realität (laut Cover) entsprechen soll, hat mittlerweile eine große Fangemeinde. Sicherlich sollte man mit etwas Skepsis an die Sache rangehen, wer sich aber für das Paranormale interessiert, der wird die Serie mit Spaß und Spannung verfolgen. Leichtgläubige sollten es sich aber vielleicht zweimal überlegen, ob sie sich die Serie anschauen, sonst bewegt sich vielleicht eines nachts der Stuhl am eigenen Bett. Technisch gesehen bieten die DVDs leider nicht wirklich den aktuellen Stand an. Das Bild wird im 4:3-Format geliefert und der Ton ist lediglich in Dolby Digital 2.0 Form enthalten. Untertitel und sonstiges Bonusmaterial sucht man vergeblich. Da ist sicherlich für zukünftige Staffeln noch ein wenig Verbesserungspotential vorhanden. Das Fazit von: DeWerni
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Aktivitäten genauer untersuchen. Aus diesem Grund haben sie das TAPS-Team gegründet – The Atlantic Paranormal Society mit ihrem Hauptquartier in Warwick, Rhode Island, USA. Im normalen Leben sind die beiden Klempner bei dem Rohrreinigungsunternehmen Roto-Rooter angestellt und verdienen so ihren Lebensunterhalt. Nachts und vor allem am Wochenende machen sie sich gemeinsam mit ihrem Team auf, um geheimnisvollen und mysteriösen Vorkommnissen auf den Grund zu gehen. Dabei gehen sie immer so vor, dass sie die Geschehnisse rational beurteilen, die Aktivitäten aus paranormaler Sicht wiederlegen und nur die übrig gebliebenen Aktivitäten kritisch als paranormal beurteilen. Das Team der ersten Staffel besteht neben den beiden Gründern und leitenden Ermittlern Jason Hawes und Grant Wilson aus den technischen Verantwortlichen Steve Gonzales, Brian Harnois (der auch noch Klientenbetreuer ist) und Brian Bell auch noch aus dem Ermittler Andy Andrews und der Interviewerin Donna LaCroix sowie zwei Dämonologen. Hin und wieder werden neue Mitglieder in das TAPS Team aufgenommen und an ihre Aufgaben herangeführt. So geht das Team Woche für Woche des Nachts auf Geisterjagd.


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