Halloween - Die Nacht des Grauens
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BEWERTUNG |
26.02.2012 von DeWerniIn seiner frühesten Kindheit tötet Michael Myers aus unerfindlichen Gründen seine Schwester aus heiterem Himmel. 15 Jahre später gelingt es ihm, aus der Nervenheilanstalt zu fliehen und an den Ort des Geschehens zurückzukehren. Der Halloweenabend steht bevor und die Bevölkerung von Haddonfield weiß noch nicht, welch Unheil sich in der Gegend rumtreibt …
Als die Eltern des sechsjährigen Michael Myers (Will Sandin, Tony Moran) am Halloweenabend 1963 nach Hause in ihr Haus nach Haddonfield kommen, sind sie mehr als schockiert. Er hat aus heiterem Himmel seine Schwester Judith (Sandy Johnson) mit einem Messer erstochen. Was daraufhin folgt, ist klar: Er wird im Sanatorium von Smith’s Grover Warren County unter die Beobachtung von Dr. Sam Loomis (Donald Pleasence) gestellt. Dieser findet heraus, dass sich in Michael nur eines befindet – das absolut Böse. Das ist auch der Grund, warum er sich immer dafür eingesetzt hat, dass Michael nie wieder in Freiheit gelangen soll. Doch 15 Jahre später gelingt es ihm, durch einen glücklichen Zufall am Vorabend, von Halloween aus dem Sanatorium zu fliehen. Er macht sich sogleich auf den Weg an den Ursprung des Grauens nach Haddonfield. Als er dort zu dem mittlerweile leer stehenden Elternhaus zurückkehrt, läuft ihm die junge Laurie Strode (Jamie Lee Curtis) über den Weg, die den Schlüssel an dem Haus für eine Besichtigung und den Verkauf für ihren Vater hinterlegen soll.
Ab diesem Moment befindet sich Laurie unter ständiger Beobachtung von Michael. Doch auch sie scheint selbst etwas zu ahnen, denn er lässt sich immer mal wieder kurz blicken, um dann sofort wieder im Nichts zu verschwinden. Desto eher es auf den Halloweenabend zugeht, desto mehr bekommt es Laurie mit der Angst zu tun. Währenddessen ist auch Dr. Loomis bereits mithilfe des örtlichen Sheriffs Leigh Brackett (Charles Cyphers) auf den Spuren seines vermissten Patienten, doch ihn zu stellen, scheint nicht so einfach. Am Halloweenabend schließlich muss Laurie beim kleinen Tommy Doyle (Brian Andrews) Babysitten, während ihre beste Freundin Annie Brackett (Nancy Loomis) das Gleiche im Haus gegenüber bei Lindsey Wallace (Kyle Richards) übernimmt. Während die Beiden vereinbaren sich zu treffen, nachdem die beiden Kinder im Bett sind, geschehen seltsame Dinge. Immer wieder taucht Michael mit einer Maske im Gesicht auf. Während er zunächst unentdeckt bleibt, warnt Tommy Laurie schon vor dem schwarzen Mann, der sich im Garten der in der Nähe befindlichen Häuser rumtreibt. Als Laurie dann gegen Mitternacht endlich zu Annie rübergehen möchte, erwartet sie eine böse Überraschung …
Welche grauenhaften Taten wird Michael Myers noch alles begehen? Welche Überraschung erwartet Laurie? Und warum scheint es Michael wirklich auf die junge Laurie abgesehen zu haben? Was steckt hinter den Taten von Michael?
Qualitativ kann die Blu-ray nicht mit heutigen Produktionen mithalten, setzt sich aber trotzdem deutlich von der Qualität der DVD ab, was hauptsächlich an der höheren Auflösung liegt. Die Low-Budget-Produktion aus dem Jahre 1978 macht trotzdem einen guten Eindruck. Die Farben wirken zwar etwas blass, aber vor allem in den hellen Einstellungen kann das Bild auch mit Detailreichtum überzeugen. Die dunklen Bilder wirken dagegen etwas verrauscht und weniger detailreich. Auch der Schwarzwert und damit der Kontrast sind nicht gut umgesetzt. Dem Film kann man das aber aufgrund seines Alters in Verbindung mit dem Kultstatus durchaus verzeihen. Auch im Audiobereich kann das Release nicht vollständig überzeugen, da es sich logischerweise in den beiden mitgelieferten, neuen Sprachversionen (Deutsch und Englisch) lediglich um einen 5.1-Upmix handelt. Der 5.1-Sound kann dabei im Gegensatz zur 2.0-Version mit Räumlichkeit glänzen, während der originale Ton deutlich zugunsten der Verständlichkeit der Dialoge spricht. Trotzdem gehen die Qualität und die Ausnutzung der einzelnen Kanäle in Ordnung. Insgesamt ist die Realisierung eher mittelmäßigen Bereich anzusiedeln, was aber für einen Film dieses Alters angemessen und wahrscheinlich nicht wirklich besser realisierbar ist. Cover & Bilder © Concorde Home Entertainment GmbH Das Fazit von: DeWerni
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