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Logitech K480 Multi-Device Keyboard
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BEWERTUNG |
08.03.2015 von Assimilator
Mit dem K480 veröffentlichte Logitech eine Tastatur, welche man mit bis zu drei Geräten gleichzeitig via Bluetooth verbinden kann. Ob sich der Kauf des Keyboards nur für Multi Device User lohnt, haben wir getestet.
Die Verpackung und der Inhalt
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Oberfläche, Verarbeitung und Anschließen
Die Oberfläche der Tastatur ist in schwarzem, matten Plastik gehalten, die Rückseite ist grau. Hier sind auch entsprechende Gummifüße, um ein Verrutschen der Tastatur zu verhindern. Die Tastatur bringt eine eigene Schiene zum Aufstellen der Devices mit, wobei es hier farbliche Unterschiede gibt. Die Schiene selbst ist aus Gummi, um so ein Verrutschen der Geräte zu verhindern. Auf der linken Seite befindet sich ein Drehrad, mit welchem der Nutzer zwischen den Devices wechseln kann. Auf der rechten Seite sind zwei Knöpfe zur initialen Verbindung des Keyboards mit den entsprechenden Devices. Die Tasten selbst sind rund gehalten, wobei hiermit sowohl die Form als auch die Kanten der Tasten gemeint sind. Hinzu kommt, dass die Tasten der untersten Reihe mit Funktionen wie Alt, Start, STRG, sowie den Pfeiltasten leicht gewölbt sind. So kann der Nutzer diese Tasten besser von normalen Tasten unterscheiden.
Außerdem sind einige Tasten dieser Reihe doppelt belegt, sodass auch MAC Nutzer sofort wissen, wo sie ihre Tasten finden. Dafür ein großes Lob. Auch die normalen Funktionstasten sind alle doppelt belegt, damit man neben der normalen F-Tasten Funktion auch bespielsweise die Lautstärke am PC steuern kann. Die Verarbeitung der Tastatur macht einen sehr soliden Eindruck, es lassen sich keinerlei abstehende Ecken oder ähnliche Mängel finden. Die Tastatur selbst ist relativ schwer, verrutscht so aber nicht auf dem Schreibtisch. Wenn man die Tastatur dennoch einmal in die Hand nimmt, kann man ein leichtes Klappern wahrnehmen. Hinzu kommt, dass an der unteren Seite bei leichtem Druck das Plastik ein wenig nachzugeben scheint.
Um das Keyboard in Betrieb zu nehmen, weist ein Aufkleber auf darauf hin, dass man im ersten Schritt einen Sicherheitsstreifen aus dem Batteriefach entnehmen soll. Ist dies getan, wählt man das erste Device aus und verbindet es via Bluetooth mit dem Keyboard. Dies geht wunderbar einfach von der Hand, zumal der Aufkleber dies auch perfekt beschreibt. Wie eine Bluetooth Verbindung mit dem Gerät (PC, Mac, Handy, Tablet) hergestellt werden kann, beschreibt der Sticker jedoch nicht. Hier setzt Logitech voraus, dass der Nutzer dies selbst weiß. Alternativ muss der Nutzer selbstständig beim Hersteller seines Geräts in Erfahrung bringen, wie eine entsprechende Bluetooth Verbindung initialisiert wird.
Benutzung
Wenn die Verbindung von der Tastatur zur Gerät erfolgreich hergestellt wurde, kann man direkt mit dem Schreiben beginnen. Dabei merkt man schnell, dass vor allem das hin- und herschalten zwischen den Geräten tadellos funktioniert. Leider muss jedoch ab und zu auf dem Tablet oder Handy zwischendurch mit der Hand noch das Eingabefeld ausgewählt werden, was den Schreibfluss ein wenig unterbricht. Dies ist jedoch kein Problem des Keyboards, sondern eher der Device beziehungsweise des Programms, in welchem geschrieben werden soll. Das Tippen selbst geht sehr einfach und gut von der Hand, auch wenn die Tastatur bei längeren Texten ein wenig klein erscheint. Trotzdem ist das Tippen vor allem im Vergleich zu einer Softwaretastatur auf dem mobilen Gerät weitaus angenehmer und man kommt zügiger voran. Aufgrund der Bluetooth Verbindung muss sich die Tastatur natürlich nicht in unmittelbarer Nähe zum entsprechenden Gerät befinden. Hier kann das Keyboard auch bei einer hohen Entfernung überzeugen. Hinzu kommt eine Laufzeit der Batterien, welche kaum Wünsche offen lässt.
Technische Daten des Herstellers
Abmessungen
Technische Daten
Garantie
Inhalt
Das Fazit von: Assimilator
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