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Runner Runner
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BEWERTUNG |
01.05.2014 von ZahnfeeAufgepasst, heute wird es mal wieder actionreich! Runner Runner nimmt uns mit in die Welt des Online-Glückspiels und der Intrigen. Ob der Film auch das hält, was er verspricht, sehen wir uns wie immer für Euch an …
Richie Furst (Justin Timberlake) ist der Sohn eines Spielers und Student an der Universität
Mit der Hilfe seiner Freunde findet er heraus, dass er professionell abgezockt wurde. Daraufhin reist er nach Costa Rica, um Seitenbetreiber Ivan Block (Ben Affleck) mit seiner Entdeckung zu konfrontieren. Block ist so erfreut darüber, dass Richie ihn privat aufgesucht hat, anstatt den Ruf der Webseite online zu schädigen, dass er ihm nicht nur das verlorene Geld erstattet, sondern ihm gleich auch noch einen Job anbietet. Doch was als Traumjob unter Sonne und Palmen beginnt, endet für Richie recht schnell in einem Spiel um Leben und Tod ...
Die Geschichte von Runner Runner ist kein Novum, und als Zuschauer erlebt man auch nicht wirklich viele Überraschungen. Das ändert aber nichts daran, dass die Story wirklich sehr gut inszeniert ist und nicht einmal den kleinsten Raum für Langeweile lässt. Der Film ist sowohl tempo- als auch actionreich und erfordert Aufmerksamkeit, da man sonst Details verpasst und das Ende später vielleicht nicht versteht.
Schauspielerisch ist der Film sehr gut besetzt. Justin Timberlake beweist einmal mehr, dass es die richtige Entscheidung war, dem Musikbusiness den Rücken zu kehren. Natürlich ist er auch ein toller Musiker, aber in der Schauspielerei hat er definitiv seine wahre Bestimmung gefunden. Ben Affleck, sichtlich gealtert, spielt die Rolle des charmanten und verschlagenen Ivan Block absolut überzeugend. Man ist anfänglich so von ihm eingenommen, dass es schon schwer fällt, seine spätere, niederträchtige Seite zu akzeptieren. Neben diesen beiden verkommt die arme Gemma Arterton leider zu einem schmucken Beiwerk. Obwohl sie eine klasse Schauspielerin ist, hat sie neben Affleck und Timberlake kaum die Möglichkeit, sich hervor zu tun – was ich persönlich schade finde.
Das Fazit von: Zahnfee
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