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Sherlock - Staffel 1
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BEWERTUNG |
24.09.2011 von DeWerniHier kommt die moderne Interpretation von Sherlock Holmes und Dr. Watson in einer britischen Miniserie zu uns. Die beiden Charaktere werden genial interpretiert, sorgen für witzige, zynische Dialoge und einer Menge Spannung bei gut inszenierten Fällen. Londoner Gangster – Macht euch auf ein kongeniales Duo auf Verbrecherjagd gefasst…
Auch das Drumherum erinnert stark an den Sherlock Holmes des 19. Jahrhunderts. Schließlich gibt es auch die berühmte 221B Baker Street noch, in diesem Haus befindet sich die Wohnung der etwas ungewöhnlichen Wohngemeinschaft. Die Vermieterin heißt Mrs. Hudson (Una Stubbs) und sorgt sich originalgetreu köstlich um die beiden Herren. Dabei werden Euch in dieser Staffel der Serie allerdings nur drei Fälle präsentiert, die es aber in sich haben und in denen man das ungleiche Wohngemeinschaftspärchen kennenlernen kann. Wenn man am Anfang noch denkt: „Was ist das denn für eine komische Serie?!“, wird man die Charaktere schon nach kurzer Hand ins Herz geschlossen haben. Die drei Kriminalfälle sind die folgenden:
Ein Fall von Pink Anscheinend bringen sich aus unerklärlichen Gründen eine Menge Menschen Stück für Stück selbst um. Glücklicherweise kennt ein Labormitarbeiter von Sherlock einen Freund, der gerade auf der Suche nach einer günstigen Wohnung ist: Dr. Watson. Dieser kann nicht nur Sherlock bei der Lösung dieses kniffligen Falls unterstützen, nein, auch der täglichen Unterhaltung dient er, um Sherlock für alle erträglicher werden zu lassen. So gelingt es den beiden schließlich doch noch, Licht ins Dunkel der Selbstmorde zu bringen…
Der blinde Banker
Neben komischen Zeichen an der Wand finden sich in letzter Zeit vermehrt Leichen, sodass Sherlock schließlich ins Spiel kommt. Er stellt fest, dass nicht nur die Zeichen einen Hintergrund haben, auch ein paar alte Teeservice im Londoner Museum spielen eine wichtige Rolle in diesem Fall. Gemeinsam kommen Sherlock und Watson der Sache auf die Spur, die sie schließlich in die tiefsten Abgründe Chinatowns leitet. Vielleicht sind sie ja dieses Mal einen Schritt zu weit gegangen…
Das große Spiel Gerade beginnt es für Sherlock damit, wieder langweilig in seinem Leben zu werden, als fast seine eigene Wohnung in die Luft gesprengt wird. Als Sherlock und Watson gerade wieder dabei sind, der Sache nachzugehen, taucht Mycroft (Mark Gatiss), Sherlocks Bruder, auf und schwafelt etwas von verschwundenen Waffenplänen. So muss Sherlock dieses Mal nicht nur einen Fall klären, sondern zwei und sich dabei noch um seinen richtig nervigen Bruder kümmern.
Das Bild der Blu-ray geht größtenteils in Ordnung. Scharf ist das Bild allemal, nur in einigen Szenen wirkt es als Stilmittel etwas altbacken aufgrund von eingestreutem Bildkorn. Der Kontrast ist sehr gut gewählt, es sind sehr viele Details zu erkennen und die Farben wirken authentisch. Bei dem Sound sieht es nicht ganz so gut aus. Diesen würde ich mal als durchschnittlich bezeichnen. Insgesamt ist die Dynamik gut gewählt, es wird ein ordentlicher Raumklang erzeugt. Insgesamt ist der Sound dann aber doch wieder recht frontlastig, da es einfach sehr viele Dialoge gibt. Überreißend gesehen handelt es sich bei der Produktion um einen guten soliden Transfer in den HD-Bereich. Cover & Bilder © polyband Medien GmbH. All rights reserved. Das Fazit von: DeWerni
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