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Solarfighters
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BEWERTUNG |
19.11.2014 von ZahnfeeDie 80er Jahre waren dank des Kalten Krieges ein optimaler Nährboden für allerlei gute und weniger gute Endzeitfilme. Mad Max, Quiet Earth, Radioactive Dreams - sie alle beschäftigen sich mit dem Ende der Welt und dem zwangsläufigen Zerfall der Zivilisation. Das versuchte 1986 auch Solarfighters. Ein Film, dem wenig Beachtung geschenkt und der zum überwiegenden Teil belächelt wurde. 2007 wurde Solarfighters auf DVD veröffentlicht und erlebt nun sein Revival auf Blu-ray. Ob die Anschaffung lohnenswert ist, versuchen wir für Euch herauszufinden …
Irgendwann in der Zukunft: das Wasser ist von der Erde verschwunden. Egal wo man hinsieht, es gibt nur noch dürres Ödland, auf dem kein Pflänzchen mehr wächst. Die Menschen kennen wogende Ozeane und Regen nur noch aus alten Legenden, und
In einem Waisenhaus, das die zukünftigen Handlanger der Regierung ausbilden soll, gibt es jedoch eine kleine Gruppe rebellischer Teenager, die das System in Frage stellen. Als der kleine Daniel (Lukas Haas) eine leuchten Kugel mit fast magischen Fähigkeiten findet, sind den Kindern bald die Häscher der Regierung auf den Fersen. Denn eine alte Prophezeiung sagt, dass diese Kugel das Schicksal der Welt für immer verändern und zum Besseren wenden wird ...
Werden Daniel und seine Freunde es schaffen, den Klauen des Regimes zu entkommen? Können sie die Prophezeiung erfüllen, damit das Wasser auf die Erde zurückkehr? Und was hat es eigentlich mit dieser Kugel auf sich?
Solarfighters war ursprünglich für ein junges Publikum konzipiert, das merkt man spätestens an den Dialogen und dem generellen Handlungsverlauf. Der Film bedient sich an großen Vorbildern wie Mad Max und Dune, und arbeitet das Endzeitszenario jugendgerecht auf. Der Subtext dieses Films hat schon damals für einige Diskussionen gesorgt. Auf der einen Seite wurde Solarfighters als großes Promo-Stück des Christentums verrissen, andere Stimmen hingegen lobten den Film für seine Vielschichtigkeit und Sozialkritik.
Das Fazit von: Zahnfee
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