Step Up
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BEWERTUNG |
15.05.2011 von DeWerniAufgrund einiger Vergehen muss Tyler Sozialstunden an der Baltimore School of Arts abarbeiten. Dort bekommt er mit, dass Nora verzweifelt einen Ersatz für ihren Tanzpartner bei ihrer Abschlussprüfung sucht. Als er sich ihr anbietet, beginnen harte Stunden Arbeit, in denen er Nora besser kennen lernt und beide beeindruckende Tanzchoreographien vorbereiten…
Tyler Gage (Channing Tatum) lebt mit seiner Familie in einem einfachen Viertel von Baltimore und ist eigentlich mehr der Draufgänger. Mit seinen Kumpels Mac (Damaine Radcliff) und Skinny Carter (De’Shawn Washington) macht er Partys unsicher, spielt Basketballspiele um Geld und bricht eines Abends in die Baltimore School of Arts ein. Dort verwüstet er mit seinen beiden Kumpels das komplette Bühnenbild. Doch unglücklicherweise wird er von einem Sicherheitsbeamten gefasst und für seine Vergehen vor Gericht gestellt. Der Richter verurteilt ihn zu 200 Sozialstunden, die er eben an der renommierten, künstlerischen Schule ableisten muss. Wiederwillig meldet er sich dort bei Direktorin Gordon (Rachel Griffiths), die ihn dazu verdonnert, den Hausmeister bei seinen Arbeiten zu unterstützen. Während seiner Arbeiten macht er sich zunächst immer ein wenig lächerlich über die Schüler der Schule, die teilweise auch nur mit klassischen Elementen arbeiten. Doch mit der Zeit lernt er auch einige der Schüler persönlich kennen. Er bekommt mit, dass Nora Clark (Jenna Dewan) verzweifelt auf der Suche nach einem Ersatz für ihren verletzten Tanzpartner Andrew (Tim Lacatena) für ihre tänzerische Abschlussdarbietung, die ihr extrem wichtig erscheint, ist.
Was wird aus Tyler und seinem neuen Leben? Wird er wieder in die kriminelle Schiene geraten oder wird es doch noch eine gemeinsame Alternative für Nora und Tyler geben? Was wird aus Noras großem Abschlussauftritt, wird es eine tänzerische Zukunft für sie geben?
Leider ist die technische Realisierung der Blu-ray nicht wirklich überzeugend. In den meisten Szenen mangelt es dem Bild an Schärfe und Detailgrad. Der Kontrast ist etwas zu flach und sorgt für wenig wirklich schwarze Bereiche, trotz allem können die dunklen Bilder überzeugen. Die Farben sind im Allgemeinen sehr kräftig gehalten, was aber stimmig zum Film passt und damit als Stilmittel eingesetzt wurde. Der Ton liegt dagegen auf einem deutlich höheren Niveau, was aber eigentlich bei einem Musikfilm auch nicht anders zu erwarten ist. Der Sound kommt dynamisch über alle Kanäle, der Bass hat dabei ordentlich was zu tun. Die Dialoge sind trotz allem jederzeit gut zu verstehen. Durch die Abmischung gelingt ein durchaus vorhandener, räumlicher Klang. Insgesamt würde ich die technische Realisierung als durchschnittlich mit Schwächen bei der Bild- und Stärken bei der Soundqualität bezeichnen. Das Fazit von: DeWerni
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