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Vlad: Der Pfähler

Originaltitel: Vlad Tepes
Genre: Drama/Historienfilm
Regie: Doru Nastase
Hauptdarsteller: Stefan Sileanu • Ferenc Fábián • Emanoil Petrut
Laufzeit: ca. 134 Minuten
Label: Schröder Media
FSK 16

Vlad: Der Pfähler   21.11.2009 von DeWerni

Der Fürst Vlad Tepes versucht das zerstrittene Land, das sich gegen Türken und Ungarn wehren muss, mit aller Macht zu einen, um dem übermächtigen Gegner entgegenzustehen. Als Strafe führt er im Land nur noch Tod durch Pfählen ein. So entstand die heutige Saga und Hintergrundgeschichte der Vampire…
 
Die Lage in der Wachalai im 15. Jahrhundert scheint nicht gerade rosig. Die Edelmänner, die einen Rat bilden sollen um das Land zu regieren, scheinen korrupt und denken meist nur an den eigenen Vorteil und nicht an den des Landes. Außerdem ist das Land im Osten von den Türken und im Westen von den Ungarn belagert. Da kommt Vlad Tepes Dracula gerade recht, er entmachtet den korrupten Rat, schlägt den darauffolgenden mit List und Tücke und vor allem dem ihm treu ergebenen Militär nieder. Daraufhin übernimmt er die Macht im Lande und versucht, es wieder auf den rechten Weg zu bringen, indem er zahlreiche Reformen in die Wege leitet. Diejenigen Anführer, die sich weiter noch gegen ihn und das Gesetz erheben, lässt er bei der kleinsten Kleinigkeit eiskalt pfählen, um die Ordnung im Lande zu gewährleisten. So entwickelt sich die Herrschaft der Dynastie Dracula zu einem gefürchteten und grausamen Zeitraum, allerdings will er damit nur Gutes tun, er stellt stets das Wohl des Landes über sein eigenes.

Trotzdem müssen er und sein Land sich immer wieder in Unterzahl gegen alle möglichen Eindringlinge und sonstigen Putschversuche zur Wehr setzen und es gelingt ihm, immer wieder das Land in Ordnung zu rücken. Er lässt sogar einmal ein ganzes türkisches Heer pfählen, lädt Gesindel zum Festschmaus in seine Gemächer ein, um sie dann einzusperren und zu verbrennen. Doch lange lassen sich seine Wiedersacher so etwas natürlich nicht gefallen. So setzen die Türken in Form des Sultans ein hohes Kopfgeld auf Dracula aus. Es dauert nicht lange bis er sich gegen die ersten Mordversuche wehren muss…

Wird sich Dracula gegen die Mordversuche durch das Kopfgeld schützen können? Oder wird er früher oder später für seine dreisten und grausamen Taten sterben müssen? Und was wird aus der Wachalai und der Herrschaft von Dracula?

Das Fazit von: DeWerni

DeWerni

Der Film zieht sich meiner Meinung nach ein wenig zu lang. 136 Minuten – das ist schon arg. Dabei gibt dieser Historienfilm vor, die wahre Geschichte rund um den Grafen Dracula und sein Vermächtnis zu erzählen, was ja eigentlich schon für Spannung an sich stehen müsste. Auch wenn man berücksichtigen muss, dass der Film schon einige Jahre auf dem Buckel hat, so gibt es immer mal wieder merkwürdig geschnittene Szenen, die irgendwie nicht stimmig wirken. So ist der Film nicht wirklich zu empfehlen, es sei denn, man interessiert sich für den Ursprung der Dracula-Dynastie und verzichtet auf Action und Spannung á la Hollywood.


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