Weiblich, tödlich, sucht ...
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BEWERTUNG |
09.08.2012 von DeWerni
Im Leben von Carrie und Ashley geht so Einiges daneben. Die Situation scheint sich aber erst damit zu bessern, als sie sich zusammentun und Carrie bei Ashley einzieht. Doch urplötzlich ist sie mit Ashleys Vater zusammen, der stinkreich ist. Als Ashley im Vorleben Carries zu wühlen beginnt, tauchen so einige Dinge auf, die ihr gar nicht schmecken …
Die Studentin Ashley Dunnfield (Ashley Leggat) stammt aus gutem Elternhaus und ihr Vater Richard (William R. Moses) ist stinkreich. Dabei gefällt es ihr gar nicht, dass er sie immer so sehr bevormundet. Auch ihr Freund und Künstler Matt Wilson (Jon McLaren) passt dem Vater gar nicht. Kein Wunder also, dass Ashley jede Hilfe von ihm ablehnt und sich, so gut es als Studentin geht, durchs Leben schlägt. Nebenbei arbeitet sie in einem Restaurant als Kellnerin und verdient sich ein wenig Geld, um sich über Wasser zu halten. Dramatisch wird das Ganze erst, als in ihr Auto eingebrochen wird. Danach muss sie das Geld aufbringen, um den dringend benötigten und gestohlenen Laptop zu ersetzen und den Schaden am Auto reparieren zu lassen.
Hat Ashley mit ihren Vermutungen über die wahren Absichten Carries Recht? Oder wollte Carrie, so wie sie tut, wirklich nur ein paar romantische Tage verbringen? Und was hat es mit dem üblen Hintergrund von Carrie wirklich auf sich? Aus technischer Sicht bekommt man mit Weiblich, Tödlich, Sucht … ein solides Werk präsentiert. Die Bilder sind scharf und können mit diversen Details punkten. Ein richtiger, plastischer Effekt mag allerdings nicht aufkommen. Die Farben gehen in Ordnung und wirken meist authentisch. In einigen Szenen sind aber ein paar zu extreme Farbstiche zu erkennen, die man nur bei genauem Hinsehen erkennt, die den Film aber nicht wirklich stören. Schwarzwert und Kontrast sind okay, könnten aber in einigen dunkleren Einstellungen besser sein. Vom Ton her geht das Ganze ebenfalls in Ordnung, ohne wirklich glänzen zu können. Die Dialoge sind jederzeit gut verständlich, auch wenn man manchmal den Eindruck hat, die einzelnen Stimmen passen nicht richtig und wirken etwas aufgesetzt. Nichtsdestotrotz geht das HD-Release in Summe in Ordnung, auch wenn es einige verbesserungswürdige Szenen gibt. Cover & Bilder © Tiberius Film Das Fazit von: DeWerni
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