![]() |
Beneath the Dark
|
BEWERTUNG |
20.12.2014 von Mario von CzapiewskiManchmal sind es die eher unbekannten und unscheinbaren Filme, die zu überzeugen wissen. Man bekommt sie zugespielt, man ist uninformiert (und belässt es dabei) und lässt sich ganz unvoreingenommen darauf ein. Ein solcher Fall ist Beneath The Dark. Unbekannt, aber überzeugend ...
Das Pärchen Paul und Adrienne sind unterwegs zu einer Hochzeit, als sie zwischenzeitlich in einem kleinen Motel im Nirgendwo stranden. Sie beziehen ein Zimmer und wollen sich ausruhen. Doch mit ihrem Einzug starten unerklärliche Dinge und sie werden von einem Geheimnis heimgesucht, das gelüftet werden möchte.
Ein kleiner Wehrmutstropfen ist allerdings die eher misslungene DVD-Veröffentlichung. Schaut das DVD-Cover auf den ersten Blick recht professionell aus, eröffnen sich einem beim zweiten Hinsehen einige Unzulänglichkeiten. So vermarktet das Cover den Film eindeutig als eine Art Horrorthriller, was den Film in keiner Form adäquat beschreibt. Zusätzlich finden sich auf der Rückseite sogar zwei Szenenbilder, die offenbar aus anderen Filmen stammen müssen, da sie in diesem Film nicht vorkommen. Den Bildinhalten nach zu urteilen, sollen sie dem Film wohl einen gewissen „Action“-Anteil attestieren, den er aber nicht hat. Das Menü sieht nach austauschbarer Vorlage aus und die deutsche Filmsynchronisation ist unterdurchschnittlich. Glücklicherweise findet sich auf der DVD auch der englische Originalton, der bevorzugt werden sollte. Extras gibt es außer dem Filmtrailer keine.
Das Fazit von: Mario von Czapiewski
|
|

Um es direkt vorweg zu nehmen, es handelt sich hier nicht um einen Horrorfilm oder einen Thriller. Viel mehr ist Beneath The Dark als übernatürliches Drama zu beschreiben. Relativ unscheinbar und unspektakulär gefilmt, auf wenige Sets beschränkt, weiß dieser günstig produzierte Film trotzdem zu überzeugen. Dies liegt vor allem auch an den weitgehend hervorragenden schauspielerischen Leistungen. Vor allem Josh Stewart (



Kommentare[X]