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Death Valley - Staffel 1
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BEWERTUNG |
25.01.2013 von DeWerniIm San Fernando Valley sind vor einer Weile Zombies, Werwölfe und Vampire aufgetaucht. Keiner weiß woher, keiner weiß warum. Mittlerweile hat die Polizei die Undead Task Force gegründet, die Jagd auf die Monster macht. Doch nicht immer klappt alles nach Plan, auch weil die Polizisten einfach Chaoten sind. Bist Du bereit für die Schlacht?
Mittlerweile ist es genau ein Jahr her, als im San Fernando Valley im Nordwesten von Los Angeles der erste Untote aufgetaucht ist. Woher dieser kam und warum er aufgetaucht ist, interessiert heute niemanden mehr. Sicher ist nur, dass es mit der Zeit immer mehr wurden: Zombies, Werwölfe und Vampire - da bleibt kein Auge trocken. Scharen von Untoten, die sich über hilflose Menschen hermachen, das geht so gar nicht. Und das ist auch der Grund,
Leiter dieser Taskforce ist Captain Dasshell (Bryan Callen), der auf der einen Seite immer darauf bedacht ist, der hübschen Neueinsteigerin Officer Kirsten Landry (Caity Lotz) nicht zu viel Luft zum Atmen zu geben und ihr auch nachstellt, zum anderen lässt er aber auch Bemerkungen vom Stapel, bei denen man denken könnte, er steht doch eher auf Männer. Und trotzdem tut er ganz männlich. Beim alltäglichen Kampf gegen die Horden an Untoten unterstützen in noch vier Officers: John Johnson (Texas Battle) mit seinem Partner und Pornoliebhaber Billy Pierce (Bryce Johnson) und der ruhige Familievater Joe Stubeck (Charlie Sanders) mit seiner heißen und heißblütigen Partnerin Carla Rinaldi (Tania Raymonde). Die Ermittlungen und Jagdszenen in den einzelnen Episoden sehen dann oftmals ähnlich aus. Ein durch Untote ausgelöstes Ereignis erschüttert San Fernando, woraufhin die UTF eingreift. Ein Meeting mahnender und anweisender Worte des Captains endet fast immer mit der Aussage: „Lasst uns ein wenig töten gehen!“. Genauso makaber wie diese Worte ist auch der Rest der Serie. Sie springt vom einer Extremsituation in die Nächste. Auf der einen Seite geben sie sich Mühe, beispielsweise alte Leute vor den Untoten zu beschützen oder eine prostituierte Vampirin aus den Fängen der Blutlust zu befreien, auf der anderen Seite gilt es dann aber auch, einfach nur Blut spritzen zu sehen, dem Vampir noch eine Kugel sinnlos in den Kopf zu jagen oder den Kollegen mit ein paar Keksen im Mund zuzuschauen, wie sie die Untotenhorden abballern und diese dabei immer mit neuer Munition zu unterstützen. Die Handlung der einzelnen Folgen ist fast irrelevant: Mal gilt es, eine Pornofilmcrew von einem Werwolf zu befreien, mal findet eine Familie auf dem Dachboden ihres neuen Hauses ein abscheuliches Monster. Alles bleibt unwichtig, nur Blut und Überfluss müssen sein, um die Jugendfreigabe noch ein wenig in die Höhe zu treiben und potentielle Zuseher so neugieriger zu machen. Insgesamt ist all das aber wirklich gelungen …
Welchen Monstern muss die Undead Task Force noch entgegentreten? Wird sich Frischling Officer Landry gegen die Gemeinheiten ihres Chefs behaupten? Und was hat eigentlich das Kamerateam immer wieder mitten in der Action verloren?
Abschließend noch alle Episoden der ersten Staffel in der Übersicht:
Das Fazit von: DeWerni
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