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Freitag der 13. (Remake)

Originaltitel: Friday the 13th
Genre: Horror
Regie: Marcus Nispel
Hauptdarsteller: Jared Padalecki • Danielle Panabaker • Amanda Righetti
Laufzeit: ca. 97 Minuten
Label: Paramount Home Entertainent
FSK 18

Freitag der 13. (Remake)   21.07.2009 von DeWerni

Jason Vorhees ist wieder da. Dieses Mal treibt er im Gegensatz zum eigentlichen Originalfilm von 1980 sein Unwesen rund um den Crystal Lake und verbreitet dort Angst und Schrecken, um seine Mutter zu rächen. Wie das Remake des Klassikers gelungen ist, und ob sich ein Besuch im Kino lohnt, könnt ihr hier erfahren.
 
Alles beginnt dieses mal mit sogar zwei Einleitungen. Man erfährt zum einen, dass Jason Vorhees (Derek Mears) in seiner Kindheit beim Spielen am Crystal Lake aus den Augen verloren wurde. Er stürzte damals in den See und ertrank. Dies war der Beginn, der noch bis in die heutige Zeit andauernden Legende von Jason. Seit dieser Zeit sind immer wieder Fremde am See auf wundersame Weise verschwunden und nie wieder aufgetaucht. Nun macht sich die unwissende Whitney (Amanda Righetti) mit ein paar Freunden auf, um am Crystal Lake das Wochenende über zu campen. Schon in der ersten Nacht taucht Jason auf und löscht die ganze Gruppe auf grausame Weise aus. Nur Whitney wird verschont, da sie ihn an seine Mutter erinnert. Er verschleppt sie in sein Versteck und hält sie dort gefangen.

Jeder der erwähnten Morde passiert natürlich auf die typische Jason Art, die sehr grausam und ungewöhnlich ist. Auch Fans des naiven Splatterfilms kommen hier garantiert nicht zu kurz. Nun beginnt aber erst der eigentliche Film. Wiederum macht sich eine Studentengruppe auf dem Weg zum Crystal Lake, um ein paar Tage voll Sex, Drugs & Rock ’n‘ Roll in einem luxuriösen Ferienhaus zu verbringen. Schon auf dem Weg dorthin begegnen sie an einer Tankstelle dem zunächst unsympathischen Clay (Jared Padalecki), der ihnen erläutert, dass er auf der Suche nach seiner Schwester Whitney ist, die vor kurzem am Crystal Lake verschwunden ist.

Kaum am See angekommen, machen sich Chelsea (Willa Ford) und Nolan (Ryan Hansen) auf den Weg, das gegenüberliegende Seeufer auf eigene Faust zu erkunden. Auch Clay taucht wieder auf, er k
lingelt zufällig an der Tür des Ferienhauses, um nach dem Verbleib seiner Schwester zu fragen. Als er dann von Trent (Travis Van Winkle), dessen Eltern das Ferienhaus gehört, abgewiesen wird, beschließt Bree (Julianna Guill) Clay ein wenig bei der Suche nach seiner Schwester zu unterstützen.

Als es später dunkel wird stoßen sie auf eine seltsame, mysteriöse, unheimliche Hütte. Sie beschließen, den Ort so schnell wie möglich zu verlassen, als auch schon die typische Siluette von Jason über dem See auftaucht. Ein Wettlauf auf Leben und Tod beginnt. Werden sie vor Jason fliehen können und das Ferienhaus lebendig und munter erreichen? Was ist mit Chelsea und Nolan, die das andere Seeufer ergründen wollten? Wird es Clay gelingen, seine Schwester Whitney aus den Klauen des Serienmörders zu befreien?!

Das Fazit von: DeWerni

DeWerni

Ich fand den Film leider nichts Besonderes, da war viel mehr Potential drin. Allerdings muss ich ehrlich zugeben, dass ich auch nicht wirklich mehr von einem Remake erwartet habe. Die Story ist eine wie in jedem zweiten Horrorfilm, die eigentliche Idee wurde beibehalten, nur die Szenerien haben sich ein wenig geändert. Was aber auf jeden Fall gut umgesetzt ist, sind einige Schreckmomente, in denen ich auch im Kino zusammengezuckt bin. Für (Horror-) Fans ein Muss, für alle anderen nur bedingt zu empfehlen! Außerdem gilt auch hier wieder: Sex sells!


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Das Fazit von: Panikmike

Panikmike

Im Grunde fand ich das Remake eine gute Idee, aber die Ausführung hätte ein wenig besser sein können. Die Interpretation der Geschichte von Jason Vorhees ist sehr gut, aber plumpe Sprüche haben in einem Horrorfilm nichts zu suchen? Ich kann mich da meinem Vorredner leider nicht anschließen, ich fand nichts erschreckend sondern eher vorhersehbar. Für mich als Horrorfan ist der Film natürlich Pflicht, alleine weil Jason unglaublich gut und angsteinflößend rüberkommt. Die Gewalt ist auch nicht zu verachten, also werden auch Fans des Lebenssaftes voll auf ihre Kosten kommen. Generell ein gutes Remake, mit einigen Macken!


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