Louis, der Geizkragen
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BEWERTUNG |
10.06.2011 von DeWerniHarpagon ist ein Geizkragen, wie er im Buche steht, und das obwohl er stinkreich ist. Gegen seinen Willen verlieben sich seine beiden Kinder in bettelarme Bürger, trauen sich aber nicht die geplanten Hochzeiten preiszugeben. Doch dann will Harpagon selbst die Geliebte seines Sohns zur Frau nehmen, während der diebische Hausdiener um die Hand der Tochter anhält…
Der stinkreiche Harpagon (Louis de Funès) ist im Frankreich im 17. Jahrhundert gerade wegen seines Reichtums ein Geizkragen, wie er im Buche steht. Das geht sogar so weit, dass er die soeben erhaltenen 10000 Goldtaler im eigenen Garten in einer Schatulle versperrt eingräbt und sie mit einer Falle sichert. Akribisch und total durchgeknallt schaut er immer wieder nach, ob seine geliebten Taler auch nicht abhanden gekommen sind. Gleichzeitig unterhalten sich die beiden Kinder Elise (Claire Dupray) und Cléante (Frank David) des strengen Vaters über große Veränderungen in ihren Leben. Beide haben den Traumpartner gefunden und wollen bald heiraten, doch keiner traut sich, das Vorhaben an Harpagon heranzutragen. Der Grund darin liegt bei der Auswahl der Partner. Cléante hat sich in die einfache Bürgerstochter Mariane (Anne Caudry) verkuckt, die ihre alte und gebrechliche Mutter pflegt und mit ihrem Geld gerade so über die Runden kommt. Elise hat es sich noch schwerer gemacht und den Hausdiener Valère (Hervé Bellon) gewählt, der ihrem Vater immer nach dem Mund redet.
Wer wird Elise schließlich zur Frau nehmen? Werden die beiden Kinder glücklich werden oder wird es Herpagon gelingen, ihr Leben mit seinem übertriebenen Geiz im Griff zu behalten? Und wer ist hinter seinem hart verdienten Geld her?
Das Fazit von: DeWerni
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