Maleficent
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BEWERTUNG |
13.10.2014 von ZahnfeeWir alle kennen das Märchen von Dornröschen, die von einer erbosten Fee verflucht wurde und durch den Stich an einer Spindel sterben sollte. Im Lauf der Jahre gab es viele Interpretationen des Märchenklassikers der Gebrüder Grimm, doch keine dieser Verfilmungen hat uns je die wahre Geschichte um die dunkle Fee Maleficent gezeigt …
Es war einmal die gute Fee Maleficent, die im Königreich der Moore in Einklang mit der Natur und ihren Elfenfreunden lebte. Sie war beliebt, immer um alle besorgt und wurde schließlich zur Hüterin der Moore ernannt. Eines Tages drang ein Junge namens Stefan aus dem benachbarten Königreich der Menschen in die Moore ein und wollte einen Stein stehlen. Doch statt eines Steins stahl er Maleficents Herz, und beide verband über Jahre hinweg eine enge Freundschaft … und Liebe. Doch Stefan erlag mit der Zeit der menschlichen Gier und dem Streben nach Macht.
Er betrog Maleficent, brach ihr das Herz und nahm ihr, was ihr am wichtigsten war. Verletzt und erbost zog sie sich in eine dunkle Festung zurück und nährte dort ihren Zorn. Und als Stefan schließlich König und Vater einer kleinen Prinzessin war, schlug Maleficents Stunde. Sie verfluchte die Prinzessin, und aus der einstigen Liebe zwischen Stefan und der Fee wurde erbitterter Hass. Über die Jahre hinweg begleitete Maleficent die kleine Aurora und wachte über sie, damit sich ihr Fluch erfüllen konnte. Ob die Geschichte allerdings so endet, wie Ihr sie aus Euren Märchenbüchern kennt - nun, das verraten wir Euch sicher nicht …
Und wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo Walt Disney her. Als Redakteur bekommt man ja wirklich einiges an Filmen zu sehen. Nicht alle sind gut, einige dagegen sind spektakulär in ihrer Umsetzung und Meilensteine der Filmgeschichte. Wir sind also quasi von hohen Standards verwöhnt und manchmal möchte man denken, es geht einfach nicht mehr besser. Maleficent und Disney beweisen das Gegenteil.
Wusstet Ihr schon ...Die 5-jährige Prinzessin Aurora wird von Angelina Jolies Tochter Vivienne gespielt.
Ein grandioser Film ist natürlich nichts ohne eine gute Besetzung, und so muss ich an dieser Stelle, allen voran, meinen Hut vor Angelina Jolie ziehen. Ich fand schon immer, dass sie eine sehr gute Schauspielerin ist, aber in Maleficent offenbart sie sich förmlich. Auch Sharlto Copley, den wir aus District 9 und Elysium kennen, demonstriert uns als melancholischer und von Hass zerfressener König sein schauspielerisches Talent. Elle Fanning und die anderen Schauspieler müssen sich hinter Hollywood-Größe Jolie und Copley ebenfalls nicht verstecken, und selbst die Nebenrollen sind hier wirklich gut besetzt.
Das Fazit von: Zahnfee
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