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Star Trek Enterprise - Staffel 1
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BEWERTUNG |
03.04.2013 von DeWerniDer Weltraum. Unendliche Weiten. Schon immer ist und war es Ziel des Raumschiffs Enterprise die unendlichen Weiten des Universums zu erforschen und neue Lebensformen und Welten kennenzulernen. Die aktuellste Serie des Star Trek-Universums zeigt uns den Beginn dieser Reise, in die alle weiteren Generationen an Raumschiffen noch einsteigen sollen …
Schon in seiner Kindheit hat Jonathan Archer (Scott Bakula) davon geträumt, einmal als Astronaut durch die unendlichen Weiten des Universums zu fliegen. Dass ausgerechnet sein Vater Henry 30 Jahre später einer derjenigen Pioniere des Warp-Antriebs ist, war zu dieser Zeit noch nicht absehbar. Die Menschheit hat mittlerweile einige Zeit mit Prototypen dieses Antriebs gearbeitet und getestet. Doch nun scheint der große Augenblick endlich gekommen: Als auf der Erde bei einer Verfolgung zwei Suliban getötet und ein Klingone schwer verletzt werden, steht der große Akt schon kurz bevor. Das erste Raumschiff Enterprise NX-01 soll eingeweiht werden und die Mannschaft ihren Dienst im Namen der Forschung aufnehmen. Doch wie schon einige Male zuvor, sehen die Vulkanier die Aktivitäten der Menschheit eher kritisch und die Zeit für noch nicht reif. Doch dieses Mal setzt sich Captain Jonathan Archer durch, indem er der neugegründeten Sternenflotte vorschlägt, den Klingonen als ersten diplomatischen Akt
Schließlich startet die Enterprise mit gemischter Crew: Neben dem Kapitän sind auf der Brücke der Steuermann Fähnrich Travis Mayweather (Anthony Montgomery), der Kommunikationsoffizier Hoshi Sato (Linda Park), der Waffenoffizier Charles Tucker (Connor Trinneer) und die Vulkanierin Subcommander T’Pol (Jolene Blalock). Zudem unterstützen den Kapitän im Maschinenraum der Ingenieur Malcolm Reed (Dominic Keating) und auf der Krankenstation Dr. Phlox (John Billingsley). So geht es für die Crew gemeinsam in ihr erstes Abenteuer. Vor allem der Jungfernflug mit dem neuen Warp-Antrieb und einer Geschwindigkeit von 4,5 Warp steht dabei im Fokus. Natürlich gibt es auch mit ihrem Patienten – dem Klingonen -, der zum Zeitpunkt des Transports noch ohnmächtig ist, einige Komplikationen. Zudem ist das Vertrauen in den vulkanischen Subcommander nicht wirklich vorhanden, schließlich hat ihre Rasse jahrelang Informationen zurückgehalten. Nun soll sie Archer vor allem beratend zur Seite stehen. Nachdem die Crew den Vulkanier in interessanter und erfolgreicher Mission auf seinem Heimatplaneten abgesetzt hat, ist der Befehl der Sternenflotte eindeutig. Das Raumschiff soll erst mal gar nicht wieder zur Erde zurückkehren, sondern gleich mit der Mission der Erforschung des Weltraums beginnen. Von nun an warten spannende und interessante Abenteuer auf die Enterprise und ihre Mannschaft. So müssen sie beispielsweise den ersten feindlichen Kontakt erfahren, aber auch wunderbare Planeten erkunden. Aber auch mit der Solidarität von T’Pol müssen sie sich erneute auseinandersetzen, virenartige Spezies, die Menschen als Wirte missbrauchen, besänftigen oder sich mit den kämpferischen und teils barbarischen Riten der Klingonen auseinandersetzen. Nicht nur einmal schaut es so dabei so aus, als sollte die Crew auf ihrem Jungfernflug die heimische Erde nie wieder zu Gesicht bekommen …
Wird es der Crew gelingen, mit all den neuen, unbekannten und oftmals unerwarteten Herausforderungen klar zu kommen? Welche gefährlichen und spannenden Abenteuer muss die Crew durchstehen? Und werden sie schließlich erfolgreich zur heimischen Erde zurückkehren?!
Der technische Aspekt der Veröffentlichung hat zwei Gesichter. Auf der einen Seite kann man festhalten, dass die Bilder durchaus scharf sind und genügend Details aufweisen. In dunkleren Bildbereichen ist allerdings auch oftmals Bildrauschen zu erkennen, Schwarzwert und Kontrast können leider nicht immer überzeugen. Zudem wirkt das Bild manchmal etwas verrauscht, die Farben oftmals etwas blass, was vor allem für die Außenaufnahmen gilt. Im Vergleich zur komplett überarbeiteten HD-Veröffentlichung von Star Trek – The Next Generation wirkt das Bild überraschenderweise etwas schlechter. Festzuhalten bleibt allerdings auch, dass die Effekte wirklich atemberaubend umgesetzt sind. Der Ton kann dagegen vollends überzeugen. Sowohl die Originalspur im HD-Master 5.1 Format als auch die deutsche Dolby Digital 5.1 Spur weisen kaum Schwächen auf. Die Dialoge sind jederzeit gut verständlich, die Effekte gut über die Kanäle verteilt und auch der Bass bekommt eine Menge zu tun. Insgesamt ist technische Umsetzung also etwas schwächer als beispielsweise von Star Trek – The Next Generation, allerdings ist das immer noch Meckern auf hohem Niveau, sodass dieses Werk im HD-Bereich absolut in Ordnung geht.
Abschließend hier noch die Übersicht über alle Episoden der ersten Staffel:
Das Fazit von: DeWerni
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