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Star Trek: The Next Generation – Staffel 4
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BEWERTUNG |
13.10.2013 von DeWerniNachdem Captain Jean-Luc Picard am Ende der letzten Staffel von den Borg gefangen genommen wurde, hat die Crew um den ersten Offizier Ryker alle Hände voll zu tun, einen interstellaren Krieg zu verhindern. Aber auch in den weiteren Episoden warten wieder einige spannende und teils knifflige Abenteuer, die das Forschungsraumschiff Enterprise bestehen muss …
Mit einem der spektakulärsten Aufhänger aller Zeiten, verabschiedete sich Staffel 3 (den Bericht dazu könnt Ihr hier noch einmal nachlesen): Kein geringerer als Captain Jean-Luc Picard (Patrick Stewart) wurde von den allmächtigen Borg gefangen genommen. Der Spruch „Widerstand ist zwecklos, sie werden assimiliert werden!“ schien für den Captain Wirklichkeit zu werden. Nachdem Lieutenant Riker (Jonathan Frakes) von Admiral Hanson (George Murdock) bereits zum Captain ernannt wurde, beschließt die Crew zu Beginn dieser vierten Staffel noch einmal alles zu unternehmen, um Captain Picard und die Erde zu retten. Die Borg haben mittlerweile wenig Probleme, die Angriffe der Enterprise abzuwehren, nachdem sie sich das Wissen Picards einverleibt haben. Sie haben sich auf den Weg zur Erde gemacht, um die Menschheit zu assimilieren. Doch mit einer guten Idee von Commanders Shelby (Elizabeth Dennehy)
Nach den aufregenden Abenteuern benötigt Picard erst einmal Urlaub und besucht seine Familie auf der Erde. Dort trifft er in Frankreich auf seinen eifersüchtigen Bruder Robert (Jeremy Kemp) und seine Frau Marie (Samantha Eggar). Nach anfänglichen Streitigkeiten beginnt für Picard doch schließlich etwas Erholung. Währenddessen wird die Enterprise repariert und überholt. Gleichzeitig kündigt sich für Worf unangenehmer Besuch an: Seine auf der Erde lebenden Eltern wollen ihn und die Enterprise endlich wiedersehen. In dieser und der nächsten Folge erfährt man also etwas mehr Hintergrund zu den Charakteren, was recht spannend gestaltet ist. Commander Data rückt dabei besonders in den Fokus. Erst trifft er auf seinen Ersteller, der ihm ein Update verpassen mag, wobei er durch seinen raffgierigen Bruder Lore ausgebremst wird. Später darf er dann sogar noch die tanzende Hauptrolle auf der Hochzeit von Chief O’Brien spielen und seine erste Liebe kennenlernen. Aber auch der Eigenbrötler Worf darf nach dem Besuch seiner Eltern erstmals die Bekanntschaft mit seinem Sohn Alexander machen. So geht es also teils recht ruhig und besonnen auf der Enterprise zu. Nichtsdestotrotz warten auch andere Folgen. So macht die Crew auf etwas kuriose Art und Weise wieder einmal Bekanntschaft mit der galaktischen Kraft Q – in Form von Robin Hood. Aber auch gefährliche Aufeinandertreffen mit den Cardassianern oder zum Ende der Staffel hin mit dem Kampf um das Klingonische Reich, mit dem die Staffel mit einem gelungenen Aufhänger ins Finale geht. In dieser Staffel steht die Enterprise mit ihren tollen und überzeugenden Crewmitgliedern im Vordergrund, was die Staffel überzeugend und gleichwohl besonders macht.
Welchen Plan hecken Shelby und Riker aus, um Captain Picard aus den Klauen der Borg zu entreißen? Welche spannenden Hintergründe gibt es zu den Charakteren? Und wie entwickeln sich die menschlichen Verhältnisse zu den anderen Rassen, wie Cardassianern oder Klingonen?
Da die Staffel bereits seit Längerem auf DVD erhältlich ist, interessiert Fans des Star Trek Universums hauptsächlich das Thema technische Umsetzung. Und diese ist – wie auch in den Staffeln zuvor – nahezu perfekt realisiert. Die Bilder sind scharf, wirken klar und zeigen viele Details. Damit knüpft das Werk nahtlos an die Vorgänger an. Die Macher haben ganze Arbeit geliefert. Die
Für Fans des Star Trek Universums ist dann auf den Scheiben noch eine Menge Bonusmaterial enthalten. Insgesamt ist das Bonusmaterial gigantisch und bietet meist eine Menge an Zusatz- und Hintergrundinformationen: seien es unterschiedlichste Featurettes, diverse Audiokommentare oder Interview zu einzelnen Szenen. Da ist für jeden etwas dabei, ein Blick in das Material lohnt sich - sei man jetzt Fan oder nicht.
Abschließend die Übersicht über alle 26 Episoden der zweiten Staffel:
Das Fazit von: DeWerni
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