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Star Trek – The Next Generation – Staffel 3
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BEWERTUNG |
07.05.2013 von DeWerniUnd weiter geht die Reise von Captain Jean-Luc Picard und seiner Crew. Vor rund einem Jahr erschien die erste Staffel der Serie digital überarbeitet auf Blu-ray. Was damals für Furore sorgte, kann heute nicht schlecht sein. Und so geht das neue Raumschiff in 26 weiteren Episoden auf Forschungsreise durch die unendlichen Weiten des Universums …
Eigentlich könnte man sich an dieser Stelle denken: Was soll man noch über Star Trek schreiben, da kann es doch einfach gar nichts Neues mehr geben. Nach den beiden ersten Staffeln von The Next Generation im HD-Bereich auf Blu-ray (hier zu unseren Tests der Staffel 1 und der Staffel 2), die von der technischen Seite her unterschiedlich realisiert wurden, da sie auch von unterschiedlichen Studios produziert und überarbeitet wurden,
Und doch sollen an dieser Stelle einige Worte zur Geschichte rund um das neue Raumschiff Enterprise auf seiner Forschungsreise nicht fehlen. Was Fans als aller erstes auffällt, ist die erneute Umbesetzung des medizinischen Offiziers: Dr. Pulaski ist wieder verschwunden und die aus der ersten Staffel bekannte Dr. Beverly Crusher bekommt erneut die Chance, auf der Enterprise zu arbeiten. Dass das vor allem auch aufgrund der Anwesenheit ihres Sohnes Fähnrich Wesley, der seine Offiziersausbildung bei der Sternenflotte auf der Enterprise fortsetzt, nicht immer einfach ist, zeigen bereits die ersten Staffeln. Da sie doch eine Zeit von ihm getrennt war, weiß sie nicht genau um die Entwicklung ihres Sohnes und bittet zunächst Picard, ihr ausführlich Bericht zu erstatten. Trotz der Informationen fällt es ihr nicht einfach, sich Wesley wieder zu nähern. Doch auch wenn er erwachsener geworden ist, gibt es wirkliche Herausforderungen für die beiden – und natürlich auch für die gesamte Crew. Beispielsweise kommt ein junges Crewmitglied in die brisante Situation, seine Mutter bei einem Außeneinsatz zu verlieren. Beverly und Wesley versuchen in Zusammenarbeit mit Picard und Chancellor Deanna Troi den Jungen aus der Umklammerung einer virtuellen Umgebung in die reale Wirklichkeit zu helfen. In anderen Folgen stellt Wesley fest, dass auch er mit seinen Studien nicht unfehlbar ist, nachdem er das Schiff durch eine Unvorsichtigkeit in die Hände von kriegerisch erscheinenden Naniten gegeben hat. So sind einige der auftauchenden Probleme hausgemacht, allerdings warten auch wieder Herausforderungen mit anderen Arten, wie den Mintakanern, unbekannten Intelligenzen oder auch Altbekannten. Es gibt Wiedersehen mit der alten Enterprise und Tasha Yar, der sonderbaren Intelligenz Q und den Borg. So wird die Story solide und betont abwechslungsreich erzählt und die Charaktere konsequent weiterentwickelt, da jeder einzelne an seinen Herausforderungen wächst.
Qualitativ gelingt dieser Staffel aus technischer Sicht wieder ein Quantensprung. War die erste Staffel nach allgemeiner Einschätzung recht positiv ausgefallen, gab es doch für die zweite offene Kritik, die anscheinend geholfen hat. Denn die dritte Staffel setzt dem Ganzen die Krone auf. Klar „Nobody is perfect!“, und so gibt es auch hier wieder kleinere Fehler wie die Verwechslung der Benennung zweier Episoden. Im Großen und Ganzen gibt es hier allerdings rein gar nichts zu meckern. Bezeichnet man die erste Staffel als sehr gut, dann tendiert Staffel drei Richtung Perfektion. Allerdings sollte man nicht ganz aus den Augen verlieren, dass mit dieser Staffel auch schon das Ausgangsmaterial und damit auch die
Abschließend gibt es hier wieder die Übersicht über alle 26 Episoden der dritten Staffel:
Das Fazit von: DeWerni
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