Torturer - A New Kind of Terror
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BEWERTUNG |
15.09.2010 von DeWerniRick ist als Spezialist zum Verhören potentieller Terroristen eingesetzt. Doch eines Tages verzockt er sich bei einem Verhör und plötzlich spielen seine Gefühle ihm einen Streich. Er beginnt, sich selbst Gedanken über die Lage der Opfer zu machen. Er dreht durch, verflucht die ganze Welt und macht besonders seinen Boss für die missliche Lage der Opfer verantwortlich…
Rick (Adrew W. Walker) hat die nicht immer angenehme Aufgabe, potentielle terroristische Attentäter in den USA beziehungsweise im Irak zu verhören, um weitere Informationen aus ihnen herauszubekommen und so vielleicht mögliche Attentate zu verhindern. In diesem Fall sitzt in einem kalten Raum mit steinernen Mauern wieder ein potentieller Täter vor ihm, noch in weite Umhänge gehüllt und mit einem Sack über den Kopf gestülpt. Er beginnt das Verhör ganz nach Vorschrift und versucht zunächst, durch Anschreien den Namen zu erfahren. Nach einigen erfolglosen Einschüchterungsversuchen reißt er dem Opfer schließlich den Sack vom Kopf – er ist sichtlich überrascht. Bei dem potentiellen Attentäter handelt es sich um eine hübsche irakische Frau. Nachdem er ihr auch den Knebel entfernt hat, nennt sie ihm sofort ihren Namen – Ayesha (Mahsa Masoudi). Sie beteuert immer wieder nur ihre Unschuld und dass sie, obwohl die Sachlage ganz anders aussieht, keinerlei übel hinterhältige Attentatsgedanken hatte. Das ganze schafft Rick sichtlich und trotzdem muss er Stück für Stück vom normalen Verhör bis hin zur brutalen Folter gehen…
Parallel dazu erfährt man, dass Rick eigentlich bei einem Doc (Nichelle Nichols) im Behandlungszimmer sitzt und ihr das Geschehen im Nachhinein nur erzählt, irgendetwas scheint passiert, was er nicht so gut verarbeitet hat. Dabei betont er zunächst immer wieder, dass er immer nur nach Vorschrift vorgegangen ist und gegenüber der „Knasti“ keinerlei Gefühle hatte – auch wenn man Stück für Stück mitbekommt, dass das wohl ganz anders gewesen sein muss. Außerdem reitet der Doc immer wieder darauf herum, dass alles was vorgefallen ist, sowieso durch ein neues Gesetz von Präsident Bush gedeckt ist. Die ganze Situation frisst ihn innerlich auf, bis es schließlich zur Eskalation im Büro seines Chefs kommt…
Wird Ayesha im Angesicht des Todes doch noch mehr erzählen, als sie anfangs zugab? Wie wird sie aus der Folter wieder rauskommen? Was steckt hinter den Problemen von Rick und warum hat er solche Probleme, das Geschehene zu verarbeiten? Das Fazit von: DeWerni
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