Nagi no Asukara - Vol. 05
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BEWERTUNG |
14.10.2018 von MarSKurz vor dem Abschluss der Serie hatte Nagi no Asukara in der vierten Volume endlich einen großen Schritt nach vorne gemacht. Wir haben uns für Euch angesehen, ob die finale fünfte Volume nun ein würdiges Ende für die romantische Fantasyserie bereithält...
Was bisher geschah:
Inhalt
Es ist Hiraki und seinen Freunden zwar auch ohne Hilfe von Uroko-sama, der Schuppe des Meersgottes und Wächter über die Meeresmenschen, gelungen, Manaka aus ihrem Schlaf zu wecken, doch die hat all ihre Erinnerungen an die früheren Erlebnisse verloren. Aber das ist noch nicht alles, denn nachdem sich Uroko-sama endlich an Land gezeigt hat, offenbart er Hiraki, dass Manaka durch die Ereignisse nach der Schiffsparade und durch den Einfluss des Meeresgottes wohl auch ihre Fähigkeit zu lieben verloren hat. Hiraki, der sie noch immer von ganzem Herzen liebt, kann das einfach nicht hinnehmen, und sucht verzweifelt nach einer Lösung. Währenddessen weitet sich die Spur des Meeresschnees immer weiter aus und bedroht damit die Menschen an Land. Tsumugu hat jedoch eine Idee, wie sie vielleicht sowohl Manakas Gefühle wiedererwecken, als auch den Unmut des Meersgottes besänftigen können. Dazu müssen allerdings die Menschen gemeinsam eine weitere Schiffsparade abhalten, deren Ausgang auch dieses Mal mehr als ungewiss erscheint...
Nagi no Asukara - Vol. 05 gelingt zum Abschluss tatsächlich der Spagat zwischen emotionaler Romantik und einem interessanten Handlungsverlauf, wodurch die Serie wie erhofft ein sehr ansprechendes Finale liefern kann. Die Mixtur zwischen Tragik, dramatischen Ereignissen und sich überstürzenden Gefühlen der Figuren ist in den fünf Episoden sehr ausgewogen und präsentiert sich genauso, wie man es sich bereits viel früher gewünscht hätte. Auch wenn die Liebe weiterhin alles andere als gegenseitig gezeigt wird und die immer noch nur schwach charakterisierten Figuren in Selbstmitleid versinken sowie an unerwiderten Gefühlen beinahe zerbrechen, gelingt es der fünften Volume nun, das Ganze nicht zu überladen, sondern diese emotionale Komponente stimmig in die Handlung zu integrieren. Wie bereits zuvor ist erneut die Schiffsparade das sowohl optische als auch inhaltliche Highlight im Verlauf des Finales. Beeindruckende Bilder und große Gefühle machen diese extrem unterhaltsam und erzeugen so zum Ende noch einmal einen echten Höhenflug, der den Zuschauer viele der bisherigen Mängel vergessen lässt.
Details der Blu-ray
Optisch ist Nagi no Asukara weiterhin einfach grandios, was von der hervorragenden technischen Umsetzung der Blu-ray perfekt unterstützt wird. Das Bild ist messerscharf und detailreich, die Farbgebung satt und das Kontrastverhältnis kräftig. Auch der Ton weiß erneut zu überzeugen und bietet eine saubere, klare Abmischung und Signalgebung. Der tolle Soundtrack ist wie gehabt atmosphärisch perfekt auf das Geschehen abgestimmt.
Episodenguide
Cover & Bilder © KSM GmbH Das Fazit von: MarS
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