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Hawaii Fünf-Null (Remake) - Staffel 3
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BEWERTUNG |
19.03.2014 von DeWerniUnd wieder geht der Navy Offizier Steve McGarrett mit seinem Team im Urlaubsparadies Hawaii auf Verbrecherjagd – dieses Mal in der aktuellen Ausgabe dem Remake der Serie. Dabei taucht neben allerlei gesetzlosem Gesindel auch plötzlich Steves Mutter auf. Und so wird die Arbeit für das Team oftmals ein Balanceakt zwischen privaten Belangen und beruflichen Notwendigkeiten …
Nachdem wir euch in der letzten Zeit bereits diverse Staffel der zugrundeliegenden Originalserie Hawaii Fünf-Null präsentieren durften, haben wir uns nun die dritte Staffel des aktuellen Remakes auf Blu-ray für Euch angeschaut. Wer sich trotzdem noch einmal über das Original informieren möchte, der kann sich unsere Berichte zu Staffel 4 und zu Staffel 5 durchlesen, wer mehr Wert auf die Basics des aktuellen Serienremakes legt, der sei auf das Review zur Staffel 1 verwiesen. Wie bereits in den vorangegangenen Staffeln und der Originalserie geht der Navy Offizier Steve McGarrett (Alex O Loughlin) mit seinem Team auf Verbrecherjagd. Mit dabei ist sein Kumpel Danny Williams (Scott Caan)
Wie es mittlerweile bei aktuellen Serien üblich ist, beginnt die Staffel spektakulär mit dem zweiten Teil einer Doppelfolge und steigt so mitten ins Geschehen ein. Zum Ende der vergangenen Staffel tauchte auf einmal Steves Mutter Doris (Christine Lahti) nach 20 Jahren Abwesenheit auf der Bildfläche auf. Sie erklärt ihm, das ihr Deckname Shelburne ist und sie auf der Flucht vor dem gefährlichen, altbekannten Verbrecher und Rivalen Wo Fat (Mark Dacascos) ist. Doch eigentlich sitzt dieser sicher in einem Hochsicherheitstrakt hinter schwedischen Gardinen, was Steve dazu veranlasst, Doris mit nach Honolulu zu ihm nach Hause zu nehmen. Brenzlig wird die Situation erst, als bekannt wird, dass Wo Fan die Flucht gelungen ist und er Jagd auf Shelburne macht. Plötzlich beginnt für Shelburne eine heiße und unerwartete Flucht, während das Team Wo Fat und seine Verbrecherkumpanen wieder dingfest machen möchte. Nachdem das Geschehen überstanden ist, bleibt unklar, was aus dem Verhältnis zwischen Steve und seiner Mutter weiter wird. Und so schickt Steve seine Mutter erst einmal wieder ins Unbekannte, bis zum einen die Situation auf Hawaii wieder sicherer wird und zum anderen der Kunstraub aufgeklärt ist, der sich als viel mehr entpuppt, als er im ersten Moment ausgeschaut hat. In der darauffolgenden Episode haben Steve und Danny einen Männerausflug zum gemeinsamen Angeln in die Wege geleitet. Auch wenn es sich zwischen den beiden fast schon um eine Art Hassliebe handelt, raufen sie sich etwas zusammen. Gerade als sie beginnen Spaß zu haben, taucht ein Schiffbrüchiger in einem Schlauchboot am Horizont auf – und schon ist der Streit wieder entbrannt. Der gutmütige Steve bietet sofort Hilfe an und prompt zieht der Schiffbrüchige eine Waffe und das Boot gekapert. Mit beiden wird kurzer Prozess gemacht und so finden sich beide schneller als gedacht im eigenen Überlebenskampf wieder. Im Weiteren muss sich das Team dann auch um Fälle wie den mysteriösen Mord an einem Hacker, einem mehr als aufdringlichen Polizistenmörder oder das seltsame Verschwinden eines Vaters kümmern. Das Schöne an den Folgen ist zum einen, dass die Fälle durchaus interessant und unterhaltsam gestrickt sind, auf der anderen Seite aber auch immer wieder Neues zu den Persönlichkeiten der Serie bekannt geben. So gibt es dann auch sehr emotionale Folgen zu beispielsweise Kono oder auch einem zwischenmenschlichen Techtelmechtel innerhalb des Teams. So schafft die Serie einen gesunden Spagat zwischen Spannung und Emotion sowie Action und Tiefgründigkeit. Sicher ist somit auf jeden Fall, dass der Zuseher damit bestens unterhalten wird und das Team oftmals in gefährliche Schwierigkeiten gerät …
Welche kriminellen Fälle muss das Team in Honolulu noch lösen? Was hat es mit dem Auftauchen und dem anschließenden Verschwinden von Steves Mutter auf sich? Und welche Geheimnisse geben die Charaktere im Rahmen der Staffel von sich preis?
Aus qualitativer Sicht kann man den Machern wieder einmal riesige Komplimente machen. Wie man es schon aus den Vorgängerstaffeln kennt, wird das Bild auf einem sehr hohen Niveau präsentiert. Dabei werden die Bilder jederzeit extrem scharf und klar auf den Bildschirm gebracht, sodass das Ganze einen sehr plastischen Eindruck bekommt. Die Farben sind grandios und kräftig
Abschließend noch alle Episoden der dritten Staffel in der Übersicht:
Das Fazit von: DeWerni
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