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Hawaii Fünf-Null - Staffel 4
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BEWERTUNG |
01.05.2013 von DeWerniUnd weiter geht der Kampf des Ermittlerteams gegen das organisierte und nichtorganisierte Verbrechen. Alle Straftaten werden gnadenlos aufgedeckt, egal ob es dabei gegen Freund oder Feind geht. Soviel ist sicher: Auf der Inselgruppe Hawaii ist einiges illegales los. Detective Steve McGarrett leitet sein Team wieder einmal in spannenden Fällen an …
Und wieder einmal geht das Ermittlerteam um den leitenden Angestellten und Detective Steve McGarrett (Jack Lord) gegen die Kriminalität auf der hawaiianischen Inselgruppe vor. Was man dabei als großen negativen Aspekt anführen kann, das geht auf der anderen Seite auch im positiven Sinne durch: Alles bleibt beim Alten. Das gilt zunächst einmal für das Team, das McGarrett zu seiner Seite steht, wie bislang auch in den Fällen der anderen Staffeln (Hier unsere Berichte zu Staffel 1, Staffel 2 und Staffel 3). So belichtet dann auch diese Staffel die Arbeiten von seinen Assistenten Danny (James MacArthur), Chin Ho (Kam Fong) und Kono (Zulu). Was in der heutigen Zeit in einer modernen Serie vielleicht als etwas langweilig oder eintönig gelten würde, gibt der ganzen Sache die richtige Würze. Die meisten Episoden sehen ähnlich aus und unterscheiden sich lediglich in den Fällen, in denen ermittelt wird. Komplexe Seitenstränge zwischen den beteiligten
Und so ist es kaum verwunderlich, dass die Staffel mit einem außergewöhnlichen Fall beginnt. In einer alten Höhle an der Küste werden bei Ausgrabungen einige interessante Skelette gefunden. Das Interessanteste an der Sache ist der Fakt, dass die meisten davon einem seit 400 Jahren ausgestorbenen Inselvolk angehörten, doch zwei davon sind nur knapp 10 Jahre alt. Diese Tatsache ruft natürlich die Ermittler von McGarrett auf den Plan, die durch die Durchsicht der damaligen Vermisstenanzeigen schnell die Opfer identifizieren können. Doch die Ermittlungen erweisen sich schwieriger als erwartet. Aber bald kommt McGarrett einem reichen Imperium auf die Spur. Nachdem der Fall aufgeklärt ist, ermittelt das Team gleich gegen ein ganzes Verbrechersyndikat, das versucht, sich in Honolulu und schließlich ganz Hawaii auszubreiten – und das mit der Hilfe von einheimischen Kleinkriminellen, was McGarrett gar nicht gefällt. Anschließend warten noch etwas außergewöhnlichere Fälle auf Aufklärung: Ein Serienkiller tötet anscheinend wahllos junge Damen und verziert sie im Anschluss immer mit dem gleichen Make-Up und einer blonden Perücke. Die Spur führt zu einer seit kurzem verzogenen Begleitdame. Kurz darauf besucht eine Reisegruppe von Akademikern die Inseln, während gleichzeitig auf dem Festland eine Menge Travellerschecks verschwinden. Bald wird klar, was die Truppe wirklich vor hat. So und so ähnlich sind die Fälle meist gestrickt. Eintönig und langweilig werden sie so schnell nicht, dazu sind sie einfach zu abwechslungsreich gestaltet. Später geht es dann beispielsweise noch um Fälle eines tötenden Heckenschützen, fanatischen und brutalen Umweltschützer und auch mal einen einfachen Mord.
So warten insgesamt 24 Verbrechen vom Team aufgeklärt zu werden. Auch wenn es sich bereits um die vierte Staffel der Serie handelt, wird sie bei weitem nicht langweilig. Erfreulich ist zudem, dass das Werk in einer einzelnen Box erscheint und so den geneigten Fan nicht unnötig mit einer Aufsplittung schröpft. Mir hat wieder einmal jede einzelne Folge riesig Spaß gemacht, ich freue mich jetzt schon auf das Release der Staffel 5.
Abschließend noch alle Folgen der vierten Staffel in der Übersicht:
Das Fazit von: DeWerni
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